Vernetzung als Erfolgsfaktor in der europäischen Forschung – und wie die ZHAW das unterstützen kann

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Ein gutes Netzwerk ist ein entscheidender Erfolgsfaktor bei Anträgen für Horizon Europe. Das Ressort Forschung & Entwicklung/Dienstleistung führt im Juni und September zwei Veranstaltungen durch, in denen aufgezeigt wird, wie die ZHAW diese Vernetzung unterstützen kann.

Europäische Forschung ist überwiegend kollaborative Forschung. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, Zugang zu exzellenten Netzwerken zu haben. Und das schon, bevor mit der Arbeit an einem Antrag begonnen wird. Forscherinnen und Forscher der ZHAW, die ein Horizon Europe Projekt einwerben wollen, sollten daher ihre europäischen Netzwerke aufbauen und pflegen und die Visibilität ihrer Forschung erhöhen.

Was dies konkret bedeutet, muss individuell entschieden werden, ist es doch von themen- und fachspezifischen Besonderheiten und der konkreten Situation der Forschenden abhängig.

Die von der HSL im September 2020 beschlossenen Massnahmen bieten jedoch gute Rahmenbedingungen zur individuellen Förderung. Die dritte Massnahme ermöglicht es den Instituten für erfolgversprechende Forschende gezielte Unterstützungsmassnahmen zu beantragen. Was – insbesondere für eine bessere Vernetzung und Visibilität – zielführend ist, kann durch die Institute und ihre Forschenden selbst definiert werden.

Um diese Möglichkeiten besser bekannt zu machen, führt das Ressort Forschung & Entwicklung/Dienstleistung zwei Veranstaltungen durch.

Die erste Veranstaltung findet am 28. Juni 2022 von 13.00 – 14.00 Uhr statt. Sie wird hybrid durchgeführt. Wer sich gerne vor Ort bei einem Sandwich austauschen will, ist an der ZHAW Winterthur, Gertrudstrasse 15, SG U1.27, willkommen. Wir bitten um eine Anmeldung zu dieser ersten Veranstaltung bis 22. Juni 2022 an Gabriele Biller (bilr@zhaw.ch). Den Link zur online-Teilnahme werden wir nach der Anmeldung versenden.

In dieser Veranstaltung wird Patrik Ettinger kurz in die Bedeutung von Visibilität und Vernetzung für die Teilnahme an erfolgversprechenden Konsortien einführen. Zudem wird er die Massnahme zur Förderung erfolgversprechender Forschender vorstellen und einige Ideen skizzieren, wie diese Massnahme zur Vernetzung genutzt werden kann. Dann werden zwei Forschende an der ZHAW, Clara Weber und Jürgen Schumacher, aufzeigen, wie sie diese Massnahme konkret nutzen, um sich besser zu vernetzen und stärker sichtbar zu werden. Schliesslich ist auch für eure Fragen genügend Zeit eingeplant.

Als zweite Veranstaltung wird am Montag, 12. September 2022 von 14:30 – 17:30 in Winterthur ein, Co-Creation Workshop organisiert, begleitet von Florian Berner. In diesem Workshop werden die Teilnehmenden gemeinsam innovative Ansätze für die europäische Vernetzung erfinden, kollaborativ entwickeln und diskutieren. Die gewonnenen Impulse können dann in die eigenen Institute und Fachgruppen zurück gebracht werden, um dort weiter verfeinert und zur Umsetzung gebracht zu werden. Anmeldungen bis 07. Sept. 2022 sind erbeten an Gabriele Biller (bilr@zhaw.ch).

Die Veranstaltungen sind nicht aufeinander aufbauend, es können beide oder auch nur eine besucht werden. Zielpublikum sind insbesondere Institutsleiter:innen und Fachgruppenleiter:innen, aber es sind alle interessierten ZHAW Forschenden willkommen, die sich in ihren Organisationseinheiten mit Europäischer Vernetzung beschäftigen.

English version

A good network is a crucial success factor in Horizon Europe proposals. ZHAWs Research & Development/Services Unit is hosting two events in June and September to outline how the ZHAW can support this networking.

European research is predominantly collaborative research. Therefore, it is crucial to have access to strong networks, even before you start to work on a specific proposal. Researchers who want to apply for a Horizon Europe project should therefore build and maintain their European networks and increase the visibility of their research output.

How to best approach this has to be decided on an individual basis, as it depends on topic- and subject-specific features and the researcher’s specific background.

However, the measures adopted by ZHAWs Executive Board in September 2020 offer good framework for individual support. In particular, Measure 3 allows institutes to apply for targeted funding to support promising researchers. The institutes and their researchers can define for themselves what is appropriate for better networking and visibility.

In order to make these opportunities better known, ZHAWs Research & Development/Services Unit is hosting two events:

The first event will take place on the 28th of June 2022 from 13h00 – 14h00. It will be held hybrid. Those who would like to exchange ideas on the spot while having a sandwich are welcome at ZHAW Winterthur, Gertrudstrasse 15, SG U1.27. Register with Gabriele Biller (bilr@zhaw.ch) by 22nd of June 2022 at the latest. Those who prefer to participate online will receive the link after they have registered.

In this first event, Patrik Ettinger will briefly introduce the importance of visibility and networking for participation in promising consortia. He will also present the measure for promoting promising researchers and outline some ideas on how this measure can be used for networking. Then we will have two testimonials from researchers at ZHAW. Clara Weber and Jürgen Schumacher will show us, how they use this measure in practice. And finally, there will be plenty of time for your questions.

For the second event, Florian Berner will organise a Co-Creation Workshop on the 12th of Sept. 2022, ca. 14h30 – 17h30 in Winterthur. In this workshop, the participants will collaboratively invent, develop and discuss innovative approaches for European networking. These impulses can then be brought back to the respective institutes and research groups for further refinement and implementation. Please register by 7th of Sept. 2022 at the latest with Gabriele Biller (bilr@zhaw.ch).

The events are not dependent on each other and either or both can be attended. The target audience are in particular the heads of institutes and research groups, but all ZHAW researchers are welcome, that have an active interest in European networking.


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