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 Sehr geehrte Damen und Herren

Der Herbst steht für viele Menschen für den Endspurt vor dem Jahresende. Das Institut für Ergotherapie organisiert in dieser Zeit noch drei spannende Veranstaltungen, zu denen Sie herzlich eingeladen sind: eine Abendveranstaltung mit zwei Betroffenen einer Hirnverletzung zum Welttag der Ergotherapie, ein Workshop mit Stadtrundgang zum Thema hindernisfreie Stadt im Rahmen des Winterthur Urban Forums und die Abschlusspräsentationen der Studierenden zum Modul Projektwerkstatt: Betätigung ermöglichen.

Für unsere Studierenden bedeutet Herbst hingegen Neuanfang – Semesterbeginn für die einen oder gar Einstieg ins Studium für die anderen. Neu ist auch, dass mit Brigitte Gysin und Nathalie Alder gleich zwei geschätzte Kolleginnen unser Praktikumsbüro verlassen, um eine Tätigkeit in der Praxis aufzunehmen. Für Brigitte Gysins Funktion konnten wir per 1. Januar 2015 Michèle Gasser gewinnen. Die erfahrene Berufsfrau freut sich schon jetzt auf die Zusammenarbeit mit Ihnen.

Bevor wir Ihnen nun viel Vergnügen beim Lesen dieses Newsletters wünschen, möchten wir Ihnen herzlich danken für das Praktikumsstellenangebot 2015 sowie die Plätze für Wiederholungspraktika.

Freundliche Grüsse
Ursi Gubler, Studiengangleiterin und Brigitte Gysin, Verantwortliche Praktikumsorganisation
 Inhaltsverzeichnis

Wechsel im Praktikumsbüro
Neue BSc-Studierende
Interview mit Absolventin CAS Ergotherapie heute und morgen
Preis für Publikation über Menschen mit Asperger-Syndrom
Standardisierte Erfassung von Aktivitäten des täglichen Lebens
MSc-Studierende in Winterthur
Veranstaltungen
 
 
Wechsel im Praktikumsbüro

 
Nach Jahren intensiver Aufbauarbeit stehen im Praktikumsbüro personelle Veränderungen an: Brigitte Gysin, Verantwortliche Praktikumsorganisation, wendet sich nach sechs Jahren an der ZHAW neuen Aufgaben in der Praxis zu. Sie übernimmt per 1. Januar 2015 eine Stelle als Gerontologin in einem grösseren Pflegezentrum. Ebenfalls in die Praxis wechselt Nathalie Alder, die seit sieben Jahren im Praktikumsbüro tätig ist. Per 1. Februar 2015 wird sie sich ganz auf die Tätigkeit als selbstständige Ergotherapeutin am Domizil konzentrieren. Wir bedauern die Austritte sehr, danken Brigitte Gysin und Nathalie Alder für ihr grosses Engagement und wünschen ihnen einen guten Neuanfang.

Ab 1. Januar 2015 wird Michèle Gasser (Bild) die Verantwortung für die Praktikumsorganisation übernehmen. Michèle Gasser leitete während fünf Jahren die Ergotherapieabteilung der aarReha Schinznach und schloss 2012 den Europäischen Master of Science in Ergotherapie ab. Die letzten zweieinhalb Jahre arbeitete sie in der Praxisgemeinschaft Rhypark in Schaffhausen. Wir freuen uns sehr, in ihr eine kompetente Nachfolgerin gefunden zu haben. Unterstützt wird Michèle Gasser durch Paola Gaetano, Assistentin, Corina Thöny, Modulverantwortliche Praktikum 2, Regula Dick-Kubli, Modulverantwortliche Praktikum 1 und Cécile Küng, Modulverantwortliche Praktikum 3.

 
Neue Gesichter im Schulgebäude

 
70 Studentinnen und zwei Studenten aus 15 Kantonen haben am 15. September 2014 neu ihr Ergotherapie-Studium an der ZHAW begonnen. Es ist bereits die neunte Kohorte und die dritte seit Einführung des neuen Curriculums. Im ersten Studienjahr steht der einzelne Klient mit seinen Betätigungen und seinem Umfeld im Mittelpunkt. In den ersten Modulen befassen sich die Studierenden daher mit den Grundlagen des Betätigungskonzepts und den Betätigungen nach Lebensalter und Lebenssituation der Klienten.

Weitere Informationen über das aktuelle Curriculum

 
Absolventin des CAS Ergotherapie heute und morgen im Interview

 
Das CAS Ergotherapie heute und morgen ist Grundlage für alle, die den neuen MAS in Ergotherapie absolvieren möchten. Die zwei Module des CAS vertiefen einerseits das Wissen über den Kern der Ergotherapie – die menschliche Betätigung – und erweitern andererseits Auftritts- und Kommunikationsfertigkeiten. Die Absolventin Esther Weitnauer berichtet in einem Interview mit der Dozentin Weiterbildung Andrea Weise über ihre Erfahrungen. Im April 2015 startet das CAS Ergotherapie heute und morgen das nächste Mal. Anmeldeschluss ist der 23. März 2015.

Zum CAS Ergotherapie heute und morgen
Zum Interview mit Esther Weitnauer
Zum MAS in Ergotherpie

 
Preis für Publikation über Menschen mit Asperger-Syndrom

 
2007 schloss die Bachelor-Dozentin und Studienjahrverantwortliche Beate Krieger den Europäischen Master of Science in Ergotherapie mit einer Masterarbeit über Menschen mit Asperger Syndrom ab. Die Ergebnisse veröffentlichte sie 2012 im Journal „Work“ unter dem Titel "Becoming a member of the work force: Perceptions of adults with Asperger Syndrome". Nun hat ihr das Departement Gesundheit für diesen Beitrag den "Preis für hervorragende Publikation" verliehen. Für die Arbeit hatte Beate Krieger mit den Co-Autorinnen Astrid Kinébanian, Birgit Prodinger und Franziska Heigl Umweltfaktoren untersucht, die Erwachsene mit der Diagnose Asperger-Syndrom unterstützen, ohne Betreuung am primären Arbeitsmarkt teilzunehmen.

Mehr über die Preisverleihung
Zur Publikation

 
Standardisierte Erfassung der Durchführung von Aktivitäten des täglichen Lebens

 
Dr. Brigitte Gantschnig hat am 29. September 2014 eine After Work Lecture (AWOL) unter dem Titel „Die Durchführung von Aktivitäten des täglichen Lebens standardisiert erfassen – Wie geht das?“ gehalten. Bevor sie sich der Titelfrage widmete, erklärte Brigitte Gantschnig anhand des Beispiels eines Jungen mit ADHS und umschriebener Entwicklungsstörung der motorischen Funktionen, weshalb es so wichtig ist, die Qualität der Durchführung von Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL) zu messen. Der Junge spielt leidenschaftlich Fussball im örtlichen Fussballclub, kann jedoch seine Schuhe nicht selbst binden. Die Tatsache, dass er dafür auf dem Platz die Unterstützung des Trainers oder seiner Mutter braucht, beeinträchtigt seine Rolle innerhalb seiner Peergroup und seine Teilhabe an der Gesellschaft. Die standardisierte Erfassung solcher Schwierigkeiten dient nicht nur der zielgerichteten Therapie, sondern hilft auch, die Wirksamkeit der ergotherapeutischen Massnahmen nachzuweisen. Doch zurück zur Titelfrage. Brigitte Gantschnig stellte in ihrem Referat das Assessment of Motor and Process Skills (AMPS) als ein mögliches Instrument vor, um die Durchführung von ADL standardisiert zu erfassen. Sie hat das AMPS im Rahmen eines Forschungsprojekts unter der Leitung von Prof. Julie Page auf seine Validität in der Anwendung bei Personen in Mitteleuropa und bei Kindern überprüft und stellte die Resultate an der AWOL vor.

Zu Brigitte Gantschnigs Präsentation
Zu Brigitte Gantschnigs Doktorarbeit

 
Internationaler Wind am Institut für Ergotherapie

 
Vom 25. August bis 5. September 2014 nahmen im Rahmen des Europäischen Master of Science in Ergotherapie 17 Studierende aus Belgien, Deutschland, den Niederlanden, Singapur und der Schweiz am Modul "Quantitative Research Methods in Relation to Evaluation and Enhancement of Occupational Performance" in Winterthur teil. Neben dem regulären Unterricht standen die Präsentationen zweier Masterarbeiten mit anschliessender Diplomfeier sowie ein Mini-Symposium zum Thema "Was kommt nach dem Master?" auf dem Programm. Die nächste Kohorte beginnt im Januar 2015.

Zum Bericht über das Modul in Winterthur
Weitere Informationen über den Europäischen MSc in Ergotherapie

 
Veranstaltungen

 
27. Oktober 2014: Welttag der Ergotherapie
Studierendenaktion auf dem Winterthurer Neumarkt und Abendveranstaltung mit Dorothee Rübel, Fragile Suisse, und zwei Betroffenen einer Hirnverletzung, Anmeldungen bis zum 17. Oktober 2014 an: Annina Dinkel
Details zur Veranstaltung

29. November 2014: Workshop und Stadtrundgang „Die Hindernisfreie Stadt - Vision und Realität“ im Rahmen des Winterthur Urban Forums
Details zur Veranstaltung

19. Dezember 2014: Abschlusspräsentationen Modul Projektwerkstatt: Betätigung ermöglichen
Poster- und Powerpoint-Präsentationen der Studierenden und Apéro
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29. Januar 2015: Infotag Praktikum 2; weitere Termine: 21. Mai 2015 für Praktikum 1 und 27. August 2015 für Praktikum 3 - jeweils nachmittags (Anmeldungen ca. ab Mitte Oktober)

14. Februar 2015: Symposium Bieler Modell: quo vadis?
Key note Vorträge A. Fisher, I. Illot und M.-Th. Nieuwesteeg, Podiumsdiskussion und Workshops
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