Seit letztem Herbst sind wir daran, alle drei Praktika umfassend zu evaluieren. Dazu erhielten Praxisausbildende und Studierende Zugang zu einer elektronischen Umfrage. Die Resultate wollen wir einerseits dazu nutzen, die Praktikumsvorbereitung zu optimieren, andererseits lassen wir sie in die Entwicklung des Curriculums 2020 einfliessen. Am Praktikumstag vom 13. September 2018 stellen wir Ihnen die Erkenntnisse vor und präsentieren geplante Massnahmen.

Bis anhin mussten die Studierenden die Praktikumsstellen untereinander aufteilen. Dies führte oft zu Unmut und Stress in den Klassen. Neu teilen wir die Stellen daher zu – basierend auf den Wünschen der Studierenden. Dabei berücksichtigen wir eines der von ihnen favorisierten Arbeitsfelder und versuchen zusätzlich, auf geografische Präferenzen Rücksicht zu nehmen. Sollte die Zuteilung dennoch nicht passen, können die Studierenden die Stellen untereinander tauschen. Mittelfristig erhoffen wir uns davon auch, dass wir die Zuteilung früher planen und kommunizieren können.

Vor rund 13 Jahren begann die Zusammenarbeit des Instituts für Ergotherapie mit der Mongolian National University of Medical Sciences (MNUMS) mit dem Ziel, einen mongolischen Studiengang in Ergotherapie aufzubauen. Nun nahmen die ersten Absolventinnen und Absolventen in Ulan Bator ihr Bachelordiplom entgegen – eine davon mit besonderer Auszeichnung.

Die Forschungsstelle Ergotherapie will in einem Projekt neue Formen der Zusammenarbeit in der ambulanten Gesundheitsversorgung älterer Menschen entwickeln. Dazu sucht sie Menschen ab 65 Jahren sowie Fachpersonen aus dem Raum Baden, die bereit sind an einem von fünf Fokusgruppeninterviews teilzunehmen. Die Studie ist Teil eines gesamtschweizerischen Forschungsprojekts über den Fachkräftemangel im Gesundheitswesen.

Am Tag der Bachelorarbeiten stellten 350 Absolventinnen und -absolventen aller Studiengänge am Departement Gesundheit ihre Abschlussarbeiten vor. Dabei erstaunte einerseits die grosse Bandbreite an Themen und andererseits, wie facettenreich die Studierenden diese beleuchteten – auch über Berufsgrenzen hinweg. Valérie Aeschlimann und Rahel Nussbaumer erhielten den EVS-Förderpreis für ihre Arbeit «Junge Erwachsene mit Autismus-Spektrum-Störung auf ihrem Weg zum Traumberuf».

Alle sprechen von interprofessioneller Zusammenarbeit. Doch was verstehen wir eigentlich darunter? Wie kann sie gelingen und wie entwickeln und bewahren wir die eigene Berufsidentität in diesem Kontext? Diesen Fragen gehen am Winterthurer Ergo-Gipfel 2019 Referentinnen und Referenten wie Peter Berchtold, Ursula Walkenhorst und Diana Sigrist-Nix auf den Grund. Aber auch Sie können mit einem Kurzvortrag dabei sein. Informieren Sie sich jetzt über das Programm und reichen Sie Ihr Thema ein.

Diese Kurse erwarten Sie in den nächsten Monaten:

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