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| | Newsletter Nr. 5 vom 9. Juli 2014
Sehr geehrte Damen und Herren
Sommerzeit ist Praktikazeit. Während die Viertsemestrigen das Praktikum 2 eben abgeschlossen haben, begann im Juni das Praktikum 1 des ER 13. In den Wochen davor, bereiteten sich die Studierenden mit Skills-Übungen, Fallbeispielen und Theorie intensiv darauf vor. Gleichzeitig laufen bereits die Vorbereitungen für das Praktikum 3 der Studierenden im fünften Semester. Am 21. August 2014 findet dazu eine Informationsveranstaltung statt. Bald werden wir Sie auch wieder für die nächsten Praktikumsstellen kontaktieren. Wir danken Ihnen jetzt schon für Ihre Rückmeldungen.
Jetzt wünschen wir Ihnen viel Vergnügen beim Lesen dieses Newsletters. Er enthält viel Spannendes z.B. über den neuen MAS in Ergotherapie, die Bachelorarbeitspräsentationen, Brigitte Gantschnigs Doktortitel in Ergotherapie oder das PEDI-D, das neu im Handel erhältlich ist.
Sommerliche Grüsse
Ursi Gubler, Studiengangleiterin und Brigitte Gysin, Verantwortliche Praktikumsorganisation
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Aktuelles aus den Praktika
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Start Praktikum 1
Ende Juni begann das Praktikum 1 des ER 13. Die Studierenden bereiteten sich in den vergangenen Wochen intensiv und mit viel Engagement auf ihr erstes Praktikum vor: In den Skill-Labors übten sie anhand berufsnaher Situationen in Rollenspielen praktische Fertigkeiten. Zudem setzten sie sich in Fallbeispielen mit dem Occupational Therapy Intervention Process Model (OTIPM) und dem ergotherapeutischen Prozess auseinander. Auch andere Modelle wie das ICF, MOHO und das Bieler Modell wurden thematisiert.
Abschluss Praktikum 2
Ende Mai ging das Praktikum 2 des ER 12 zu Ende. Die neuen Beurteilungsbogen – ergänzt mit Kriterien für das Praktikum 2 – bewährten sich und wiesen deutlich weniger Herausforderungen auf als beim ersten Einsatz vor gut einem Jahr.
Leider mussten sechs Studierende das Praktikum – mehrheitlich aus gesundheitlichen Gründen – abbrechen. Nach den Sommerferien werden wir für sie Stellen für Wiederholungspraktika anfragen. Dabei hoffen wir auf Ihre Unterstützung.
Vorbereitungen Praktikum 3
Derzeit laufen die Vorbereitungen für das Praktikum 3. Dieses startet im Herbst zum ersten Mal mit dem neuen Beurteilungsbogen. Wie der Bogen eingesetzt wird, erläutern wir an der Informationsveranstaltung vom 21. August 2014 (nachmittags).
Programm
Anmeldung
Bis Mitte Juli werden wir Sie auf elektronischem Weg für die Praktikumsplätze 2015 anfragen. Falls Sie die Anfrage nicht erhalten sollten, bitten wir Sie, Paola Gaetano zu kontaktieren.
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Workshop zum Theorie-Praxis-Gap
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Die Verbindung zwischen Theorie und Praxis ist aus der Perspektive einer Hochschule immer eine Herausforderung. Sieben Mitglieder des Fachbeirats des Instituts für Ergotherapie haben im April zusammen mit dem Team der Institutsleitung an einem Workshop über den Theorie-Praxis-Gap diskutiert. Nach einem Input aus dem Institut präsentierten zwei Beiräte erste Thesen. Die nachfolgende Diskussion zu Herausforderungen, Chancen und potenziellen Massnahmen zur Brückenbildung war sehr ergiebig. Bei der Personalversammlung des Instituts im Herbst wird das Thema im grösseren Kreis vertieft.
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Hochsaison im Mongolei Projekt
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Im April und Mai wurden im Rahmen des Mongolei Projekts Train-the-trainer-Module durchgeführt. Unter der neuen Leitung von Verena Langlotz reisten zwei Teams von ZHAW Dozierenden nach Ulan Bator, um den mongolischen Gesundheitsfachkräften je eine Woche lang die Grundlagen der Ergotherapie zu vermitteln. Nun versucht die Partnerhochschule Health Science University Mongolia (HSUM) zwei geeignete mongolische Studierende für den Europäischen Master of Science in Ergotherapie zu rekrutieren.
Weitere Informationen zum Mongolei Projekt
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Grosse Institutspräsenz am WFOT Kongress
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Vom 18. bis 21. Juni 2014 fand der WFOT Kongress mit einer Rekordzahl an internationalen Teilnehmenden in Japan statt. Titel der Grossveranstaltung war «Sharing Traditions – Creating Futures». Vom Institut für Ergotherapie waren acht Mitarbeiterinnen in Yokohama, um ihre Poster und Vorträge zu präsentieren, Kontakte zu pflegen und neue Erkenntnisse zurückzubringen (im Bild v.l.: Christina Schulze, Brigitte Gantschnig, Ursula Meidert, Franziska Wirz und Yvonne Treusch).
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Spannende Bachelorarbeiten zum Abschied der Kohorte ER 11
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Am 30. Juni 2014 war es soweit. Die Studierenden der Kohorte ER 11 präsentierten ihre Bachelorarbeiten zu 47 verschiedenen Themen. Neu wurden zwei Bachelorarbeiten als «joint international project» in einer Gruppe internationaler Studierender verfasst. Die Studierenden aus Graz, Njimegen und Winterthur schrieben ihre Arbeiten zu Teilaspekten des Themas Selbstmanagement. Die Studierendengruppen der ZHAW fokussierten auf die Themen «Selbstmanagement bei Klienten nach einem Schlaganfall» und «Selbstmanagement bei Klienten mit Chronischer Rheumatischer Arthritis». Bei der Bearbeitung wurden sie von Dozierenden aller beteiligten Hochschulen unterstützt.
Erfreulich ist, dass die von Praxispartnern vorgeschlagenen Themen für Bachelorarbeiten in diesem Jahr auf zwanzig angestiegen sind. Dieses Angebot möchten wir weiter ausbauen. Künftig soll es möglich sein, Themen aus den Modulen «Projektwerkstatt: Betätigung ermöglichen» im 3. Semester und der Konzeptarbeit im 4. Semester zu bearbeiten.
Die Diplomfeier der Kohorte ER 11 findet am Donnerstag, 11. September 2014 gemeinsam mit den Hebammen, Pflegenden und Physiotherapeutinnen und -therapeuten in den Eulachhallen in Winterthur statt (Anmeldung erforderlich).
Ab Herbst werden die besten Bachelorbeiten wieder auf NEBIS aufgeschaltet.
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Konzept für Interventionsprojekt
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Im zweiten Jahr des Bachelorstudiengangs steht die Mesoebene im Vordergrund. Die Studierenden richten ihren Blick auf unterschiedliche Organisationen und Institutionen, in denen der therapeutische Prozess stattfindet. Dabei geht es insbesondere auch um die Arbeit mit Klientengruppen. Dieses Frühjahr verfassten die Studierenden des 4. Semesters zum ersten Mal ein Konzept für ein Interventionsprojekt mit einer Klientengruppe in ihrer Praktikumsinstitution. Thema und Zielsetzungen wurden mit den Ausbildenden des Praktikums 2 entwickelt. Die Rohfassung des Konzepts stellten die Studierenden während dem Praktikum dem Team der Ergotherapie vor und diskutierten sinnvolle Anpassungen. Zusätzlich recherchierten sie Literatur zum entsprechenden Entwicklungsbedarf der Institution. Das fertige Konzept dient als Leistungsnachweis und wird den Praktikumsinstitutionen überreicht. Einzelne Studierende konnten Aspekte ihres Konzepts bereits während dem Praktikum umsetzen. Andere Arbeiten bieten sich für die Umsetzung im Rahmen einer Bachelorarbeit an.
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Schweizweit erster MAS in Ergotherapie
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Im Juni hat der Zürcher Fachhochschulrat den Master of Advanced Studies (MAS) in Ergotherapie bewilligt. Der MAS ist modular aufgebaut und bietet sechs Spezialisierungsrichtungen: Der ältere Mensch, Handtherapie, Kinder und Jugendliche, Neurologie, Psychiatrie sowie Berufliche Integration (ab 2016). Je nach Spezialisierungsrichtung stehen unterschiedliche Kombinationen von CAS zur Verfügung. Der Abschluss des Masters of Advanced Studies befähigt unter anderem dazu, Fachverantwortung in der Spezialisierung zu übernehmen, ein Team zu leiten, eine eigene Praxis aufzubauen oder in interprofessionellen Teams eine tragende Rolle zu übernehmen. Wenn Sie bereits CAS absolviert haben, können Sie diese nun an den MAS anrechnen lassen. Gerne beraten wir Sie persönlich.
Weitere Informationen zum MAS in Ergotherapie
Kontakt
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Neue Weiterbildungsbroschüre
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Die neue Weiterbildungsbroschüre 2014/2015 ist da. Neben dem Beschrieb des MAS enthält sie Informationen zum gesamten Angebot an CAS und Weiterbildungskursen (WBK). An den folgenden Veranstaltungen stellen wir unsere Weiterbildungspalette vor. Gerne beraten wir Sie persönlich:
Informationsveranstaltung
Im Anschluss an das Mini-Symposium Chronic Care – Salutogenetischer Ansatz (Seite 7 der Broschüre).
Datum: 24. September 2014, 18.45 – 20.15 Uhr
Ort: ZHAW Departement, Gesundheit, Winterthur
Workshop «Ergo auf den Punkt gebracht»
Der Workshop gibt Einblick in den Unterricht unserer Dozentin, Brigitt Walser, Trainerin/Coach für Auftrittskompetenzen & Kommunikation.
Daten/Orte:
30. September 2014,18.00 Uhr, Basel
6. November 2014, 19.00 Uhr, St.Gallen
Anmeldung: tanja.reinhard@zhaw.ch
Broschüre bestellen
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Erster Doktortitel in Ergotherapie in der Schweiz
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Für ihre Arbeit über Kinder mit ADHS, Entwicklungsstörungen motorischer Funktionen und anderen Lernbeeinträchtigungen hat Brigitte Gantschnig an der Universität Umeå, Schweden, ihr Doktorat erlangt. Sie ist damit die erste Person in der Schweiz mit einem Doktortitel in Ergotherapie. Ihre Arbeit mit dem Titel «Occupation-Based and Occupation-Focused Evaluation and Intervention with Children. A Validation Study of the Assessment of Motor and Process Skills (AMPS)» basiert auf einem vom Schweizerischen Nationalfonds finanzierten Forschungsprojekt. Da es in der Schweiz nicht möglich ist, in Ergotherapie zu doktorieren, können Ergotherapeutinnen und -therapeuten nur dank Kooperationen mit ausländischen Universitäten die Promotion erlangen. Zwei weitere Mitarbeiterinnen der Forschungsstelle Ergotherapie arbeiten aktuell an ihrer Doktorarbeit.
Zum Download der Dissertation
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PEDI-D jetzt im Handel erhältlich
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Im Rahmen eines Forschungsprojekts haben Christina Schulze und Julie Page das Pediatric Evaluation of Disability Inventory (PEDI) aus dem Amerikanischen für den deutschsprachigen Raum übersetzt und kulturell angepasst. Nun ist «PEDI-D» im Schulz-Kirchner Verlag in der Edition Vita Activa erschienen. Das Beurteilungsinstrument richtet sich an praktisch tätige Therapeutinnen und -therapeuten, Fachpersonen, Eltern und Betreuungspersonen, die mit Kindern vertraut sind, und die Ausführung von Handlungen des täglichen Lebens (ADL) von Kindern einschätzen können. Um die Anwendung des PEDI-D zu erlernen, bietet das Institut für Ergotherapie ab 2015 einen Weiterbildungskurs an.
Mehr zum PEDI-D
Bestellung
Weiterbildungskurs: ADL’s von Kindern gezielt erheben
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