F&E-Newsletter Juni 2016, Nr. 40
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F&E-Newsletter Juni 2016, Nr. 40 |
Sehr geehrte Damen und Herren
In den letzten drei Monaten haben insbesondere die SNF-Reformen der Projektförderung die Forschenden an der ZHAW beschäftigt. Hochrangige Vertreter des SNF sind zur Diskussion mit den Forschenden der ZFH nach Zürich gekommen und konnten viele offene Fragen beantworten. Ein paar wenige ungelöste Fragen hat das Ressort F&E mit swissuniversities aufnehmen können. Die Bedeutung von swissuniversities, dem gemeinsamen hochschulpolitischen Organ der Schweizer universitären Hochschulen, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen, wird für die Arbeit des Ressorts F&E auch in der Praxis immer deutlicher spürbar; daher war es auch hilfreich, dass die Vertreter der Abteilung „Koordination Forschung“ von swissuniversities die ZHAW am 19.5. besucht haben, um unser Forschungsumfeld und unsere Anliegen besser kennenzulernen.
Im europäischen Forschungsumfeld war für die Fachhochschulen vor allen Dingen die Diskussion eines Positionspapiers „UAS4EUOPE“ von Bedeutung. swissuniversities sowie der Rektor der ZHAW, Jean-Marc Piveteau, nahmen an der Auftaktveranstaltung zur Diskussion des Papiers in Brüssel teil. An der ZHAW fand zudem ein Informationsanlass statt, der die Teilnahme von Forschenden der Geistes- und Sozialwissenschaften am europäischen Forschungsrahmenprogramm Horizon 2020 thematisierte. Über die europäischen Grenzen hinaus hat die ZHAW auch Erfolge in der Forschungszusammenarbeit an aktuellen, anwendungsorientierten Themen zu feiern: Als Beispiel erzählt Theo Smits von seinem FLASH-Projekt mit brasilianischen Partnern.
Freundliche Grüsse und gute Lektüre wünscht
Martin Jaekel Leiter Stabsstelle Forschung und Entwicklung
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Besuch von swissuniversities an der ZHAW |
swissuniversities, das (relativ neue) gemeinsame hochschulpolitische Organ der Schweizer universitären Hochschulen, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen, etabliert seit der Einführung des neuen Hochschulförderungs- und Koordinationsgesetzes (HFKG) seine Struktur und Arbeitsbereiche. Die Mitarbeiterinnen des Arbeitsbereich „Koordination Forschung“ des Generalsekretariats haben die ZHAW am 19.5.2016 besucht, um die Forschung der ZHAW und der Fachhochschulen allgemein besser kennenzulernen. Dabei haben die Mitarbeiterinnen an der Sitzung der Forschungsdelegierten der 8 ZHAW-Departemente teilgenommen sowie die Finanzierung der Forschung und die Anstellungsbedingungen an der ZHAW besser kennengelernt. Die Forschungsdelegierten haben die Forschung an ihren Departementen anhand 2-3 typischer Beispielprojekte präsentiert und sich mit swissuniversities zu aktuellen Themen der FH-Forschung austauschen können; dabei waren vor allem das Instrument der «Projektgebundenen Beiträge» für die Departemente von Interesse. Das Ressort F&E konnte eine gute Zusammenarbeit mit swissuniversities aufbauen und wird diese weiter pflegen.
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Diskussion mit dem SNF zu den Reformen des Beitragsreglements |
Der SNF führt ab Oktober 2016 Reformen im Beitragsreglement für die Projektförderung ein (Details s. Link Blog). Zur Vorbereitung der Forschenden der ZHAW auf die Änderungen hat das Ressort F&E zusammen mit der PHZH einen Informationsanlass mit dem SNF organisiert.
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«Gut vernetzt sein hilft, bei Ausschreibungen schnell reagieren zu können.» |
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Euresearch Veranstaltung zu Horizon 2020 |
Am 16. Juni 2016 fand im Toni-Areal in Zürich eine Horizon 2020-Veranstaltung zum Thema «Teilnahmemöglichkeiten im Bereich Social Sciences and Humanities (SSH)» statt. Besprochen wurde das EU-Arbeitsprogramm 2016-2017 zum Schwerpunkt SSH. Zudem berichteten ein KMU-Vertreter (Walter Schenkel, synergo GmbH) und ein Referent von der Universität Zürich (Markus Christen, biomedizinische Ethik) über ihre Erfahrungen mit EU-Projekten im SSH-Bereich. Die Veranstaltung fand regen Anklang beim Publikum, welches aus Angehörigen verschiedener ZHAW-Departemente, der ZHdK, der Universität Zürich und Vertretern von KMUs in der Region Zürich bestand. Bei Interesse können die Präsentationen bei Suzana Atanasoski bezogen werden.
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Interne Fortbildungskurse 2016 |
Das Ressort F&E bietet auch im zweiten Halbjahr 2016 interessante und vielseitige Fortbildungskurse zum Thema «Forschung und Interdisziplinarität» an. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Erfahrungen und Kenntnisse zu vertiefen und auszutauschen und Ihre offenen Fragen direkt mit den Referentinnen und Referenten zu diskutieren. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre online-Anmeldung (Login erforderlich).
Es lohnt sich einen Blick in unser umfangreiches Angebot zu werfen:
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• | Die Geheimnisse der Forschungsmittelakquise bei Stiftungen (14.09.2016, 14:00-18:00 Uhr, Zürich) |
• | Publizieren mit maximaler Reichweite: Open Access (21.09.2016, 17:00-19:00 Uhr, Winterthur) |
• | Wissenschaftskommunikation - wie gelangt Forschung in die Medien? (29.09.2016, 17:00-19:00 Uhr, Wädenswil) |
• | Wissenschaftskommunikation - wie gelangt Forschung in die Medien? 05.10.2016, 17:00-19:00 Uhr, Winterthurl) |
• | «Ich brauche dringend Literatur zu...» Informationsrecherche massgeschneidert (12.10. / 26.10.2016, 17:00-19:00 Uhr, Winterthur) |
• | Soziale Netzwerke für WissenschaftlerInnen (16.11.2016, 17:00-18:30 Uhr, Winterthur) |
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Der Kurs «Wissenschaftskommunikation - wie gelangt Forschung in die Medien?» wird dieses Jahr erstmals durchgeführt, Sie finden den Erfahrungsbericht dazu im folgenden Beitrag.
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Neuer Fortbildungskurs «Wissenschaftskommunikation» mit erfolgreichem Einstand |
Das Ressort F&E organisiert in diesem Jahr zusammen mit Corporate Communications erstmals den internen Fortbildungskurs «Wissenschaftskommunikation – wie gelangt Forschung in die Medien?». Die erste von 3 Veranstaltungen fand am 7.6.2016 im Toni-Areal statt. Am 29.9.16 sowie am 5.10.2016 wird der Kurs zusätzlich jeweils in Wädenswil und Winterthur angeboten. Manuel Martin (Science Communication Manager ZHAW) verschaffte den Teilnehmenden zunächst einen Überblick über die Medienresonanz der ZHAW. Daraufhin spannte er den Bogen vom Nachrichtenwert eines Forschungsergebnisses bis zur entsprechenden Medienmitteilung. Franziska Egli Signer (Mediensprecherin ZHAW) erläuterte den Anwesenden anschliessend den korrekten Umgang mit Medienanfragen. Der externe Referent, Michael Breu, zeigte schliesslich aus Sicht eines erfahrenen Wissenschaftsjournalisten auf, wie die Medienlandschaft in der Schweiz funktioniert, wie sie sich verändert hat und was eine Hochschule wie die ZHAW im Umgang mit Medienschaffenden beachten muss. An der anschliessenden Diskussion beteiligten sich die Kursteilnehmenden rege. Für die verbleibenden zwei Kurstage in Wädenswil und Winterthur sind noch Plätze frei. Fragen zum Kurs beantworten gerne Manuel Bamert vom Ressort F&E oder Manuel Martin von Corporate Communications.
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Ressort F&E an der University-Industry Interaction Network Konferenz in Amsterdam |
Zusammen mit SwissCore und der Greater Zurich Area AG präsentierte das Ressort F&E, vertreten durch Suzana Atanasoski und Niklaus Waldvogel, an der University-Industry Interaction Konferenz anfangs Juni in Amsterdam ein sogenanntes «next practice» Konzept für den Bereich der Innovations- und Projektberatung. In dem Konzept geht es in erster Linie um eine engere Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen, um an europäischen Forschungsprogrammen interessierte Forschende und Unternehmen in der Region Zürich besser und gezielter beraten zu können, sie miteinander zu vernetzen und dadurch für mehr erfolgreiche Projekteingaben zu sorgen. An gemeinsam organisierten Veranstaltungen erfahren Teilnehmende die aktuellsten Neuigkeiten direkt aus Brüssel und Bern und haben die Möglichkeit, sich kennenzulernen und auszutauschen. Dank dieses neuen Ansatzes haben innovative Ideen, die an der ZHAW oder bei einem ihrer privatwirtschaftlichen Partnern entstehen, bessere Chancen, in EU-Projekte einzufliessen. Sämtliche Leistungen der beteiligten Institutionen sollen dabei massgeschneidert und kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Im optimalen Fall führt dies zu einer erhöhten Nachfrage an europäischen Fördergeldern und dadurch zu verstärkter Teilnahme an den Forschungsrahmenprogrammen.
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Bedeutung der EU-Forschungsstrategie für die ZHAW |
Das Leitbild der ZHAW definiert «europäisch» als einen von drei Eckwerten für den Zeitraum bis 2025. Als Teilstrategie zu diesem Leitbild hat das Ressort F&E zusammen mit den Departementen daher eine EU-Forschungsstrategie ausgearbeitet, welche die Departemente dabei unterstützte, sich selber im Bereich EU-Forschung zu situieren und für die Zukunft zu positionieren. Die Mitglieder der Hochschulleitung haben die Bedeutung der EU-Forschungsstrategie in der letzten Ausgabe des ZHAW-Magazins „Impact“ aus Ihrer Sicht kommentiert.
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Positionspapier UAS4EUROPE |
Europa braucht ein stärkeres Engagement der Fachhochschulen (FH) im Forschungsbereich. Erfreulicherweise haben einige FH die Zeichen der Zeit erkannt und setzen verstärkt auf internationale Zusammenarbeit und Drittmittelakquise aus europäischen Forschungsrahmenprogrammen. Um diese Anstrengungen weiter auszubauen, haben Fachhochschulvertreter aus verschiedenen Ländern eine gemeinsame Initiative gestartet, mit dem Ziel, die Visibilität von FH auf europäischer Bühne zu fördern. Am 31. Mai wurde «UAS4EUROPE: Smart Partnerships for Regional Impact» in Brüssel offiziell lanciert. Unter den geladenen Gästen waren nebst Robert-Jan Smits (Director-General for Research and Innovation) auch Vertreter von swissuniversities einschliesslich dem Rektor der ZHAW, Jean-Marc Piveteau. An diesem wichtigen Anlass wurde das UAS4EUROPE Positionspapier vorgestellt. Unter anderem ist in diesem Bericht das ZHAW H2020-Projekt ProPAT ( Chahan Yeretzian, ICBT) als Best Practice - Beispiel hervorgehoben. Weitere Auskünfte zum Positionspapier gibt es direkt beim Ressort F&E bei Suzana Atanasoski.
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Lobbying bei der EU-Kommission in Brüssel |
Im Mai 2016 organisierten Euresearch und SwissCore einen Arbeitsbesuch für den Rektor der ZHAW, Jean-Marc Piveteau, bei der EU-Kommission in Brüssel. Dort traf er Herrn Siegler (Director Energy, DG RTD) und Frédéric Marlen (Policy Analyst, Energy directorate) zu Gesprächen. Erörtert wurden Themen rund um die EU-Strategie und die thematische Ausrichtung der Energieforschung der ZHAW. Dabei wurden Möglichkeiten für die Profilierung der ZHAW auf europäischer Ebene besprochen.
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Aktuelle Ausschreibungen |
Untenstehend finden Sie eine Auswahl aktueller Ausschreibungen für Forschungsfördermittel. Jeder Link führt zu weiteren Informationen zur jeweiligen nationalen oder internationalen Ausschreibung. Die Eingabefristen sind in Klammern angegeben.
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