F&E-Newsletter März 2017, Nr. 43
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F&E-Newsletter März 2017, Nr. 43 |
Sehr geehrte Damen und Herren
Die ZFH ist der grösste Einzelkunde der KTI – dies berichtet der Präsident der KTI, Walter Steinlin, bei seinem Besuch im Februar an der ZFH. Damit begann ein interessanter und konstruktiver Dialog, wobei Themen wie der Wandel der KTI hin zur Innosuisse, die Einführung neuer Finanzierungs-instrumente (BRIDGE) und das neue KTI-Beitragsreglement behandelt wurden. Auf nationaler Ebene wird 2017 neben der KTI auch das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation die ZHAW-Forschenden beschäftigen: Die Roadmap für Forschungsinfrastrukturen wird das erste Mal überarbeitet.
Auf internationaler Ebene hat die ZHAW mit der Aufnahme in die European University Association ein Meilenstein geschafft: Durch diese Mitgliedschaft ist die ZHAW insbesondere auf europäischer Ebene im grössten und wichtigsten Hochschul-verband vertreten und kann insbesondere die Anliegen im Bereich der F&E einbringen. Nach drei Jahren Horizon 2020 ziehen wir zudem eine Zwischenbilanz zur EU-Forschung an der ZHAW: Trotz schwierigem Umfeld hat sich die ZHAW auf EU-Ebene behauptet.
Zur Profilierung der ZHAW-Forschung sind neu die Forschungsthemen auf dem Forschungsthemenbrowser abgebildet: Externe Partner sowie ZHAW-Forschende können hier Möglichkeiten zur F&E-Zusammenarbeit entdecken. Zudem erscheinen ausgewählte Neuigkeiten aus der Forschung nun auch auf Englisch.
Freundliche Grüsse und gute Lektüre wünscht Martin Jaekel Leiter Stabsstelle Forschung & Entwicklung
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Besuch des KTI-Präsidenten an der ZFH |
Der Präsident der KTI, Walter Steinlin, besuchte am 21. Februar zusammen mit dem stellvertretenden Direktor, Andreas Reuter, die Zürcher Fachhochschule. Er gab dabei eine Übersicht der ordentlichen und ausserordentlichen KTI-Förderaktivitäten in den letzten Jahren und stellte fest, dass die ZFH der grösste Einzelkunde der KTI ist. Der KTI-Präsident nahm zudem auch Feedback zu den seit 2017 neu eingeführten Änderungen im KTI-Beitragsreglement entgegen und informierte über den fulminanten Start des Programms BRIDGE. Das Ressort F&E berät die ZHAW-Forschenden zu allen Belangen der KTI-Förderung und zu den Änderungen und Auswirkungen im KTI-Beitragsreglement ( befl@zhaw.ch).
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Zwischenstand zur EU-Forschungsstrategie der ZHAW |
2014 startete „Horizon 2020“, das neue Forschungsrahmen-Programm der EU, mit einem stärkeren Fokus auf anwendungs-orientierte F&E als die früheren EU-Forschungsprogramme. Diese verstärkte Anwendungsorientierung war ausschlaggebend für die Ausarbeitung einer EU-Forschungsstrategie an der ZHAW mit dem Ziel, vermehrt Drittmittel bei der EU einzuwerben. Trotz der drei turbulenten Jahre 2014-2016 hat diese EU-Forschungs-strategie schon Wirkung gezeigt: Die ZHAW hat sich vermehrt an Horizon 2020 beteiligt und Drittmittel eingeworben. Auch die Vernetzung auf internationaler Ebene ist durch die EU-Strategie beschleunigt worden und hat zum Beitritt der ZHAW zur European University Association, einem Verband von forschungsstarken europäischen Universitäten, geführt.
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ZHAW tritt europäischem Hochschulnetzwerk bei |
Die ZHAW wird Mitglied der grössten Hochschulvertretung auf europäischer Ebene - der European University Association EUA. Als Stimme der europäischen Hochschulen unterstützt und fördert die EUA die Interessen von zahlreichen Hochschul-institutionen aus 47 Ländern. Sie bietet ihren Mitgliedern die Möglichkeit, die Hochschulpolitik in Europa mitzugestalten und den Austausch mit wichtigen Entscheidungsträgern zu pflegen. Fachhochschulen sind in der EUA bisher nur wenige vertreten. Die EUA hat nun anerkannt, dass die ZHAW Forschung und Lehre auf einem international hohen Niveau bietet. Durch die EUA-Vollmitgliedschaft erhält die ZHAW mehr Sichtbarkeit und Gewicht auf europäischer Ebene. Zudem unterstreicht die ZHAW mit diesem Schritt in Richtung Internationalisierung die Bedeutung ihrer EU-Forschungsstrategie und fördert deren Umsetzung. Letztere hat zum Ziel, das Potenzial der ZHAW für die Drittmittelakquise aus EU-Forschungsprogrammen besser auszuschöpfen.
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Update der Schweizer Roadmap für Forschungsinfrastrukturen |
Forschungsinfrastrukturen gewinnen gemäss dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) für kompetitive F&E-Aktivitäten zunehmend an Bedeutung. Daher hat das SBFI 2015 das erste Mal eine Erhebung der Forschungsinfrastrukturen an den Hochschulen durchgeführt. Daraus resultierte die erste Schweizer Roadmap für Forschungsinfrastrukturen, welche sowohl mögliche Synergien als auch Lücken in der Schweizer Forschungsinfrastruktur-landschaft aufzeigen sollte. Diese Roadmap wird alle vier Jahre aktualisiert; damit wird bereits dieses Jahr begonnen. Die ZHAW wird daher später im Jahr über swissuniversities aufgefordert werden, relevante Forschungsinfrastrukturen dem SBFI zu melden. Das Ressort F&E ( jaek@zhaw.ch) wird dies koordinieren. Die Aufnahme der Forschungsinfrastruktur in die Schweizer Roadmap ist auch Voraussetzung für eine potentielle finanzielle Unterstützung durch die EU (insbesondere durch das European Strategy Forum on Research Infrastructures ESFRI).
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Neuer Forschungsthemenbrowser erleichtert Zugang zur ZHAW-Forschung |
Die ZHAW informiert auf der Webseite u.a. über ihre Forschungsaktivitäten sowie über die Möglichkeiten einer Forschungs-Zusammenarbeit mit externen Partnern. Die konkreten Forschungsthemen jedoch, mit denen sich die über 50 forschenden Institute und Zentren beschäftigen, liessen sich bis anhin nur über die entsprechenden Departements-Webseiten erkunden. Dies bedeutete sowohl für externe als auch für interne Besucher/innen des ZHAW-Webauftritts ein gewisser zeitlicher Aufwand. Der neue Forschungsthemen-browser schafft hier Abhilfe: Die Anwendung erlaubt ein schnelles Erfassen der ZHAW-Forschungsthemen, liefert erste Informationen und ermöglicht via einem Direktlink den Besuch der entsprechenden Webseite für detailliertere Informationen.
Der Forschungsthemenbrowser ist ab sofort auf der Startseite der ZHAW-Forschung verfügbar. Ausserdem ist nun auch der Energie-Browser – das Pendent mit dem Fokus Energie-forschung – als Anwendung direkt auf der Webseite eingebunden.
Bei Fragen und Anregungen steht das Ressort F&E gerne zur Verfügung ( bamr@zhaw.ch).
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Informationsanlass zum Förderprogramm BREF stösst auf Interesse |
„BREF- Brückenschläge mit Erfolg“ ist ein gemeinsames Förderinstrument der Gebert Rüf Stiftung und swissuniversities und richtet sich speziell an Fachhochschulen. Die diesjährige Ausschreibung läuft zurzeit und endet am 13. August 2017. Das Ressort F&E organisierte hierzu am 13.2.2017 einen internen Informationsanlass für ZHAW-Forschende. Über 20 Personen nutzten die Gelegenheit, um über die wichtigsten Fragen rund um die BREF-Ausschreibung zu diskutieren, sowie relevante Hintergrundinformationen abzuholen. Bei Fragen rund um BREF gibt das Ressort F&E gerne Auskunft ( bamr@zhaw.ch).
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Umwandlung der KTI in die Innosuisse |
Die Umwandlung der KTI von einer Behördenkommission in die öffentlich-rechtliche Anstalt Innosuisse geht stetig voran. Am 1. Jan. 2017 hat der neue Verwaltungsrat unter der Führung von André Kudelski die Arbeit aufgenommen. Aus Sicht der ZHAW freut uns auch, dass Martina Hirayama, Direktorin der School of Engineering, ebenfalls in das siebenköpfige Gremium gewählt wurde.
Der Verwaltungsrat hat per 1. April 2017 Annalise Eggimann, bisherige Geschäftsführerin der KTI, zur Direktorin der Innosuisse gewählt. Diese Wahl wurde am 22.3.2017 vom Bundesrat bestätigt. Mit dieser Wahl wird auch die Kontinuität bei der bewährten Innovationsförderung gewährleistet werden.
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Mitgliedschaft der ZHAW bei der KMU Swiss |
Die KMU Swiss dient als Vernetzungsplattform für zahlreiche KMU in der Deutschschweiz. Die bestehende langjährige Zusammenarbeit zwischen der School of Management and Law (SML) und KMU Swiss konnte dieses Jahr ausgeweitet werden. Ab sofort ist die gesamte ZHAW Bildungspartner der KMU Swiss und entsprechend sind die Vernetzungsanlässe für Forschende aus allen Departementen zugänglich. Dies beinhaltet die aktive Teilnahme und Präsentation am KMU Swiss Forum und Podium sowie am kleineren InsideTreff und StammTreff mit Firmen. Eine Übersicht finden Sie hier: KMU Swiss Events. Die Plätze sind begrenzt, daher sollte das Interesse bitte frühzeitig beim Ressort F&E angemeldet werden ( befl@zhaw.ch).
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ZHAW-Forschungsnews neu auch auf Englisch |
Seit Herbst 2016 sind ausgewählte News aus der ZHAW-Forschung auch in englischer Sprache verfügbar. Das Ressort F&E koordiniert diese Übersetzungen, die durch das Departement Angewandte Linguistik vorgenommen werden.
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Interne Fortbildungskurse 2017 |
Das Ressort F&E bietet auch dieses Jahr interessante und vielseitige Fortbildungskurse an. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Erfahrungen und Kenntnisse zu vertiefen und auszutauschen und Ihre offenen Fragen direkt mit den ReferentInnen zu diskutieren. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre online-Anmeldung (Login erforderlich).
Es lohnt sich einen Blick in unser Angebot zu werfen:
• Ich brauche dringend Literatur zu...Informationsrecherche massgeschneidert (Wädenswil) ☛ 12.04. und 26.04.2017, 17:00 - 19:00 Uhr
• Publizieren mit maximaler Reichweite: Open Access (Wädenswil)☛ 17.05.2017, 17:00 - 19.00 Uhr
• Wissenschaftskommunikation - Wie gelangt Forschung in die Medien? (Zürich)☛ 30.05.2017, 17:00 - 19.00 Uhr
• Stiftungen und die Geheimnisse der Forschungsmittelakquise dahinter☛ 06.06. und 20.06.2017, 14:00 - 17.00 Uhr
• Forschungsdatenmanagement☛ 07.06.2017, 15:00 - 17:00 Uhr
• Projektmanagement für Forschende☛ 14.06.2017, 15.06.2017, 29.06.2017, jeweils von 09:00 - 17:00 Uhr
• Erfolgreiche Drittmittelakquisition für SNF- und EU-Projekte☛ 22.06.2017, 09:00 - 17:00 Uhr
• Publizieren mit maximaler Reichweite: Open Access (Winterthur)☛ 21.09.2017, 15:00 - 17:00 Uhr
• Wissenschaftskommunikation - Wie gelangt Forschung in die Medien? (Winterthur)☛ 05.10.2017, 17:00 - 19:00 Uhr
• Ich brauche dringend Literatur zu...Informationsrecherche massgeschneidert (Winterthur)☛ 08.11.2017 und 22.11.2017, jeweils von 17:00 - 19:00 Uhr
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Weitere News aus der Forschungswelt |
Untenstehend finden Sie eine Auswahl aktueller Ausschreibungen, Veranstaltungen sowie Infos über aktuelle Entwicklungen in der Forschungsförderung.
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