F&E-Newsletter Juni 2019, Nr. 52
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F&E-Newsletter Juni 2019, Nr. 52 |
Sehr geehrte Damen und Herren
Forschende der ZHAW bringen ihre Expertisen sowohl bei Projekten als auch durch die Mitarbeit in verschiedenen wichtigen Gremien ein – davon handelt u.a. der aktuelle Newsletter.
Einerseits können wir auf EU-Ebene über neu eingeworbene Projekte mit ZHAW-Beteiligung berichten. Bei einem davon, «INODE», hat die ZHAW sogar die anforderungs- und prestigereiche Rolle der Koordinatorin inne. Bereits etwas fortgeschrittener ist das Horizon 2020–Projekt «Financial Supervision and Technology Compliance Training Programme», über das Sie in diesem Newsletter ebenfalls mehr erfahren können.
Neben der Arbeit in Projekten stellen ZHAW-Forschende, wie erwähnt, auch anderweitig ihre Expertisen zur Verfügung, beispielsweise durch die Mitarbeit in Gremien. So wurde kürzlich Dominik Brühwiler vom Departement Life Sciences und Facility Management in den Forschungsrat des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) gewählt, wo er – als einziger Vertreter aus einer Fachhochschule im entsprechenden Gremium – eingehende Gesuche bewerten wird. Ebenfalls um Gesuche kümmert sich Maria Anisimova vom Institut für Angewandte Simulation: Sie ist die Vertreterin der Fachhochschulen in der Eidgenössischen Stipendienkommission für ausländische Studierende (ESKAS), welche über die Vergabe von Stipendien für Forschungsaufenthalte in der Schweiz entscheidet.
Nach einem Hinweis auf zwei Ausschreibungen steht der Abschluss des vorliegenden Newsletters im Zeichen der Innovation: Informieren Sie sich über verschiedene aktuelle Fördermöglichkeiten im Start-up/Entrepreneurship-Bereich, mit Hilfe derer Sie Ihr Jungunternehmen vorantreiben können.
Gute Lektüre wünscht Manuel Bamert Wissenschaftlicher Mitarbeiter Ressort Forschung & Entwicklung/DL
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Jüngste Erfolge im Rahmen von Horizon 2020 |
Forschende der School of Engineering und des Departements Gesundheit sind verantwortlich für die jüngsten Erfolge der ZHAW im Wettbewerb um Europäische Forschungsförderungsmittel (Horizon 2020).
Seit Jahresbeginn waren mit INODE ( Prof. Dr. Kurt Stockinger), RAPTOR ( Dr. Lukas Durdina) und P4PLAY ( Dr. Christina Schulze) gleich drei Eingaben der ZHAW erfolgreich. Im Projekt INODE übernimmt Prof. Stockinger mit seinem Team auch die anforderungs- und prestigereiche Rolle des Koordinators.
Über die Inhalte ausgewählter Projekte werden wir in den nächsten Newslettern informieren.
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FIN TECH: A FINancial supervision and TECHnology compliance training programme. |
Technische Innovationen in den Bereichen Big Data Analytics, Artificial Intelligence und Blockchain-Technologien verändern die technologiegestützten Optionen im Finanzsektor. Gleichzeitig steigen mit den neuen Möglichkeiten auch die Risiken – und damit der Regulierungsbedarf.
Das von Forschenden der ZHAW gemeinsam mit Partnern aus 24 weiteren europäischen Universitäten und FinTech-Unternehmen durchgeführte Projekt entwickelt europaweit einsetzbare Risikomanagementlösungen, die die Einhaltung der Vorschriften durch Fintech-Unternehmen automatisieren und gleichzeitig die Effizienz der Aufsichtsbehörden erhöhen. Auf Seiten der ZHAW wird dieses Projekt durch Forschende des Instituts für Datenanalyse und Prozessdesign (IDP), ( Prof. Dr. Jörg Osterrieder und Branka Hadji Misheva), des Instituts für Wealth & Asset Management (IWA) ( Prof. Dr. Peter Schwendner) und des Zentrums für Unternehmens- und Steuerrecht (ZUS) ( Prof. Dr. Harald Bärtschi) durchgeführt.
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ZHAW-Forscher neu im Forschungsrat des SNF |
PD Dr. Dominik Brühwiler vom Departement Life Sciences and Facility Management wurde per 1. Januar 2020 in den Forschungsrat gewählt. Er wird in der Abteilung «Programme» des SNF als einziger Vertreter aus einer Fachhochschule mithelfen, die Gesuche im Bereich Naturwissenschaften zu bewerten. Der Forschungsrat setzt sich aus rund 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zusammen. Er wird durch weitere 90 Evaluationsgremien des SNF mit insgesamt über 700 Mitgliedern unterstützt. Wir gratulieren Dominik und freuen uns auf den Austausch mit ihm zu seinen Erfahrungen.
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5 Fragen, 1 Projekt: “I advise research group leaders at ZHAW to think about their international collaborations in the longer term” |
Maria Anisimova vom Institut für Angewandte Simulation am Departement Life Sciences und Facility Management sitzt als Vertreterin für Fachhochschulen in der Eidgenössischen Stipendienkommission für Fachhochschulen (ESKAS). Über die Eigenschaften des Förderinstruments haben wir bereits früher berichtet, nun erfahren wir von Maria mehr über ihre Arbeit in der Kommission. In diesem Sinne: 5 Fragen, 1 Mandat!
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Mobilität fördern - Marie Skłodowska-Curie Actions |
Erfolgreiche Forschung lebt vom Austausch und der Vernetzung über die eigene Fachhochschule hinaus. Ein Beitrag hierzu ist die Mobilität von Forschenden, wie sie durch die Marie Skłodowska-Curie Actions gefördert wird.
Von den fünf unterschiedlichen Actions sind «Innovation Training Networks» (ITN) und «Research and Innovation Staff Exchange Scheme» (RISE) an der ZHAW bereits etabliert. Individual Fellowships (IF), mit denen Forschende im Ausland forschen können oder ausländische Forschende an die ZHAW geholt werden können, waren bisher aber noch kaum bekannt.
Um dies zu ändern, hat das Euresearch Büro für die Zürcher Fachhochschulen an allen drei Standorten der ZHAW eine Informationsveranstaltung zu den Individual Fellowships durchgeführt. Dieser Podcast dokumentiert die Informationsveranstaltung im Toni Areal, die zusammen mit der ZHdK organisiert wurde. Eine weitere Informationsveranstaltung zu «Cofunding of existing or new PhD and postdoc fellowship programmes» (COFUND), die sich primär an die Verantwortlichen von Doktoratsprogrammen richtet, ist in Planung.
Wenn Sie Fragen zu den Marie Skłodowska-Curie Actions haben oder das Bedürfnis nach weiteren Informationsveranstaltungen artikulieren möchten, ist Patrik Ettinger Ihr Ansprechpartner.
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Webinars zu neuen IMI-Calls |
Die «Innovative Medicines Initiative (IMI)» hat zum Ziel, die Entwicklung von medizinischen Produkten zu beschleunigen sowie die Zugänglichkeit für Patienten zu fördern. Dazu forschen transeuropäische Konsortien aus Wissenschaft und Industrie gemeinsam an neuen Lösungen - am 26. Juni 2019 werden dazu die diesjährigen Calls 18 & 19, für eine Eingabe bis Oktober 2019, geöffnet.
Als Vorbereitung darauf finden noch bis Mittwoch, 26. Juni 2019, Webinars zu den einzelnen Call-Topics sowie zu allgemeinen, die Initiative betreffenden Themen statt. Informationen zu den geplanten Calls sowie zur Registrierung sind auf der IMI-Webseite zu finden.
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Falling Walls Lab Switzerland an der Start-Up Night Winterthur 2019 |
Am 20. September 2019 findet das Falling Walls Lab Switzerland im Rahmen der Start-up Night Winterthur statt. Das Falling Walls Lab ist ein internationales Forum für die nächsten Generationen von Forschenden, Innovatorinnen und Innovatoren und Jungunternehmen aus allen Fachbereichen, zur Förderung der Vernetzung von Wissenschaft und Anwendung.
Die ausgewählten Teilnehmer/innen erhalten ein professionelles Pitch-Coaching und haben die Gelegenheit im Rahmen der Start-up Night Winterthur ihre Forschung, ihr Business oder ihre Initiative einem breiten Publikum und einer Fachjury zu präsentieren. Die besten Pitches werden ans globale Finale in Berlin eingeladen.
Die Bewerbung für Falling Walls Lab Switzerland ist bis am 9. August 2019 offen und erfolgt über die Falling Walls Webseite.
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Aktuell: Zwei spannende Ausschreibungen für ... |
...Erfinderinnen und Erfinder: Der James Dyson Award sucht Studierende und AbsolventInnen aus den Fachrichtungen Ingenieurswesen und Design, die raffiniert grosse Probleme lösen und die sich für Design-Engineering begeistern. Der internationale Gewinner wird mit einem Preisgeld in der Höhe von 37‘000 CHF belohnt, zusätzlich werden jeweils ein nationaler Gewinner und zwei internationale Zweitplatzierte gekürt. Eingabefrist für die Schweiz: 11. Juli 2019.
...Firmengründerinnen und Firmengründer: Die Hasler Stiftung fördert seit nun mehr als 10 Jahren Start-ups im Bereich ICT (Informations- und Kommunikationstechnologie). Nach wie vor können sich StudienabgängerInnen an drei Förderterminen pro Jahr für eine Unterstützung bewerben (Einreichung der Gesuche jeweils per Ende Februar, Juni und Oktober).
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«First Ventures»: Die Gebert Rüf Stiftung informierte an der ZHAW über ihr neues Förderprogramm |
Im April und Juni 2019 fanden an der ZHAW zwei Informationsveranstaltungen statt, an denen die Gebert Rüf Stiftung – vertreten durch den Vize-Direktor und First Ventures-Programmleiter Dr. Marco Vencato – über ihr neues Förderprogramm im Bereich Entrepreneurship informierte. Die Stiftung fördert damit insbesondere Bachelor- und Masterstudierende von Fachhochschulen, die in ihrer Abschlussarbeit eine innovative Geschäftsidee entwickeln. An den Veranstaltungen wurde auch die Brücke zu den Entrepreneurship-Aktivitäten der umliegenden Fachhochschulen geschlagen, indem deren VertreterInnen die entsprechenden Angebote vorstellen und diskutieren konnten.
Bei allgemeinen Fragen zu Stiftungen steht Ihnen Manuel Bamert gerne zur Verfügung.
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Fortbildungsprogramm 2019 Ressort Forschung & Entwicklung/DL |
Im Rahmen des internen Fortbildungsprogramms der ZHAW bietet das Ressort F&E/DL Kurse und Workshops zu forschungsrelevanten Themen an. Das sind zum einen Veranstaltungen, welche Inputs und Informationen rund um den Forschungsprozess liefern, zum anderen aber auch Kurse, die spezifische Methodenkompetenzen vermitteln. Weiterhin haben wir auch Formate im Angebot, die wir auf Anfrage an einem Termin nach Wahl durchführen.
Nachfolgend finden Sie unser gesamtes Kursangebot für das Jahr 2019. Bei Fragen dazu stehen Gabriele Biller ( bilr@zhaw.ch) oder Manuel Bamert ( bamr@zhaw.ch) gerne zur Verfügung. Alle Fortbildungsangebote der ZHAW finden Sie hier (nur intern).
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Weitere News aus der Forschungswelt |
Untenstehend finden Sie eine Auswahl aktueller Ausschreibungen, Veranstaltungen sowie Infos über aktuelle Entwicklungen in der Forschungsförderung.
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...weitere News finden Sie auf unserem Blog.
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Daten sind ein Schatz – hüten und pflegen wir sie |
Zustimmung und Transparenz sind die Eckpfeiler für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten von EU-Bürgern. Die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) stellt sicher, dass Organisationen wie die ZHAW, die Voraussetzungen für den Schutz der Daten ihrer Kundinnen und Kunden erfüllen. Aus diesem Grund haben wir letztes Jahr unsere Datenschutzerklärung angepasst. Sie finden diese Datenschutzrichtlinie HIER. Sie erhalten von uns seit längerer Zeit unseren F&E/DL-Newsletter per E-Mail. Sie hatten bereits in der Vergangenheit die Möglichkeit, sich davon abzumelden. Daher gehen wir davon aus, dass wir ein berechtigtes Interesse haben, Ihnen die entsprechenden Informationen weiterhin zu senden. Falls Sie gar keine ZHAW-Informationen mehr wünschen, können Sie sich HIER abmelden. Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen haben, zögern Sie nicht, uns eine E-Mail an datenschutz@zhaw.ch zu schreiben.
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