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F&E-Newsletter März 2021, Nr. 59
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F&E-Newsletter März 2021, Nr. 59
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Sehr geehrte Damen und Herren
Im ersten F&E-Newsletter in diesem Jahr können wir einerseits über erfolgreiche ZHAW-Energieforschende sowie Absolvent/innen berichten. Zum anderen können Sie in dieser Ausgabe nachlesen, welche Massnahmen die ZHAW zurzeit vorbereitet und umsetzt, damit wir auch in Zukunft über positive Ereignisse aus der ZHAW-Forschungswelt berichten können. Im Rahmen der ersten Ausschreibungsrunde des neuen Energieforschungsprogramms «SWEET» des Bundesamtes für Energie ist die ZHAW mit verschiedenen Instituten und Zentren in allen vier Research Challenges vertreten. Ebenfalls erfolgreich waren die Projekte von zwei ZHAW-Absolventinnen aus dem Departement Gesundheit und einem Absolventen aus der School of Engineering: Sie gehören zu den Siegerprojekten der aktuellen Ausschreibung «First Ventures» der Gebert Rüf Stiftung. Zudem gibt es im Moment mehrere Massnahmen, welche die Forschung an der ZHAW in verschiedenen Bereichen unterstützen soll. So hat die Hochschulleitung ein Massnahmenpaket beschlossen, durch welches die Partizipationsmöglichkeiten der ZHAW am neuen EU-Rahmenforschungsprogramm «Horizon Europe» verbessert wird (wir berichteten bereits darüber). In diesem Newsletter geben wir zusätzlich einen Überblick über die neusten Entwicklungen bei Horizon Europe. Auf nationaler Ebene war die ZHAW an einem Positionspapier beteiligt, welches das Potenzial von Transdisziplinärer Forschung an Fachhochschulen aufzeigt. Gerne weisen wir auch auf eine kommende Veranstaltung hin zu diesem Thema. ZHAW-intern ist eine neue Veranstaltungsreihe «Open Science Café» geplant, bei dem sich Forschende zu Aktuellem rund um das Thema Forschungsdaten austauschen können. Dazu greifen wir in einem Artikel das Thema Patente auf und weisen auf die Möglichkeit hin, beim Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum eine Patentrecherche durchzuführen. Zum Schluss machen wir Sie gerne auf eine Veranstaltungsreihe der Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen (DIZH) aufmerksam, bei der Sie mehr über die beteiligten Forschenden und ihre Projekte erfahren können.
Gute Lektüre wünscht Manuel Bamert Stv. Leiter Stabsstelle Ressort Forschung & Entwicklung/DL
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| ZHAW-Energieforschung erfolgreich unterwegs |
Die ZHAW ist in allen vier Research Challenges des neuen Energieforschungsprogrammes SWEET des Bundesamts für Energie (BFE) vertreten. SWEET (SWiss Energy research for the Energy Transition) löst das langjährige Energieforschungsprogramm SCCER (Swiss Competence Center for Energy Research) ab. Im Januar wurden die Resultate der ersten Ausschreibungsrunde unter dem Thema «Integration erneuerbarer Energien in ein nachhaltiges und resilientes Schweizer Energiesystem» bekannt gegeben. Folgende Challenges mit ZHAW Beteiligungen haben den Zuschlag und somit Forschungsmittel für die nächsten acht Jahre zugesichert erhalten:
RC1: PATHFNDR, Leitung ETH (ZHAW vertreten durch das Center for Energy and the Environment und das Institut für Nachhaltige Entwicklung): PATHways to an Efficient Future Energy System through Flexibility aND SectoR Coupling
RC2: EDGE, Leitung EPFL (ZHAW vertreten durch das Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen): Enabling Decentralized renewable GEneration in the Swiss cities, midlands and the Alps
RC3: DECARBCH, Leitung Uni Genf (ZHAW vertreten durch das Institut für Nachhaltige Entwicklung und das Zentrum für Öffentliches Wirtschaftsrecht): Decarbonization of Switzerland mit Fokus auf den Bereich Wärme und Kühlung
RC4: SURE, Leitung PSI (ZHAW vertreten durch das Zentrum für Öffentliches Wirtschaftsrecht): SUstainable and REsilient energy for Switzerland
Bei Fragen stehen Ihnen die beteiligten Forschenden sowie Armin Eberle, Head des ZHAW Energy Research Boards, gerne zur Verfügung. |
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| Die ZHAW ist erneut erfolgreich beim «First Ventures»-Förderprogramm |
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Im Rahmen der 6. Ausschreibung von «First Ventures», dem Förderprogramm der Gebert Rüf Stiftung für unternehmerische Fachhochschul-Studierende, stellt die ZHAW zwei der fünf Siegerprojekte. Patricia Frei und Lynn Huber, Absolventinnen des BSc Hebamme am Departement Gesundheit, wurden für ihr E-Learning-Tool «Midwife Refugee Kit» ausgezeichnet. Bercan Siyahhan, Master-Absolvent der School of Engineering, überzeugte die Jury mit seinem Projekt «CoatSim».
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| Aktueller Stand des 9. Forschungsrahmenprogramms der EU |
Horizon Europe ist mit der Veröffentlichung des ERC Work Programme 2021 gestartet. Weitere Calls zu kooperativen Projekten werden wahrscheinlich im April veröffentlicht werden. Wir ermuntern alle Forschenden und Innovatoren aus der Schweiz, sich gemäss der Empfehlung des SBFI von Beginn an den Calls zu Horizon Europe zu beteiligen. Während die Verhandlungen um eine Vollassoziierung laufen, werden sie wie Forschende aus assoziierten Ländern behandelt werden. Eine Vollassoziierung wird im Laufe des Jahres angestrebt, es ist jedoch durchaus möglich, dass ein Vertrag erst im Herbst vorliegt. Entsprechende Abkommen treten rückwirkend in Kraft. Sollte keine Vollassoziierung erreicht werden, so tritt eine nationale Lösung für die Finanzierung in Kraft, die es den Forschenden aus der Schweiz ermöglicht dennoch an Horizon Europe zu partizipieren.
Draft Work Programmes Horizon EuropeFür detaillierteres Interesse: Die Work Programmes (WPs) zu Horizon Europe liegen erst als vertrauliche Drafts vor. ScienceBusiness hat nun aber alle WP «geleakt». Die Begründung dafür findet sich hier. Da die Drafts für eine frühzeitige Vorbereitung der Proposals wichtig sind, geben wir diese Information gerne weiter. Die entsprechenden Dokumente können hier heruntergeladen werden. |
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| Transdisziplinäre Forschung: Grosses Potenzial für und an Fachhochschulen |
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Fachhochschulen haben ein grosses Potenzial, um soziale Innovationen und gesellschaftliche Transformationsprozesse anzustossen und zu begleiten. Das Ziel des Netzwerks «Transdisziplinäre Forschung» (td-net) der Akademien der Wissenschaften Schweiz ist deshalb die Sichtbarmachung und Verankerung der Transdisziplinarität in der Wissenslandschaft. Im Jahr 2020 wurde als Grundlage dafür das Positionspapier «Forschung für gesellschaftliche Innovationen an Fachhochschulen» erarbeitet. ZHAW-Forscherin Dr. Anke Kaschlik war Mitautorin des Berichts. Sie geht nachfolgend auf die Kernaussagen ein und blickt auf das Werkstattgespräch vom 22.4.2021 voraus, zu dem Forschende, Forschungsverantwortliche sowie Angehörige des Forschungsmanagements aller Fachhochschulen eingeladen sind.
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| Eröffnung des Open Science Cafés – ein virtueller Raum für den Austausch rund um Open Science Themen |
Das Thema «Open Science» bekommt sowohl für Forschende als auch für Supportstellen einen immer grösseren Stellenwert. Typische Fragen sind: Wie können Publikationen «Open Access» veröffentlicht werden und was gilt es dabei zu beachten? Wie können Forschungsdaten aufbereitet und publiziert werden (Open Research Data)? Um solche Fragen praxisorientiert diskutieren zu können, wurde in diesem Frühjahr das Open Science Café geschaffen. Das Open Science Café ist ein virtueller Raum, um sich zu treffen und sich über Open Science aber auch andere Themen auszutauschen. In regelmässigen Abständen finden hier auch Veranstaltungen statt. Gestartet wird mit sogenannten «Coffee Lectures». Coffee Lectures sind Kurzvorträge, welche sich, in unserem Fall, rund um das Thema Open Science drehen. Zentral ist dabei aber auch der nachfolgende Austausch unter allen Interessierten. Das Café ist für alle interessierten Forschenden geöffnet. Die darin stattfindenden Veranstaltungen werden im ZHAW Intranet publiziert und sind auch im Open Science Café selbst angeschlagen. Ausserdem treffen sich jeden Mittwochnachmittag um 15.15 Uhr Open Science Expert*innen zur Kaffeepause und würden sich über einen Besuch freuen. Für Auskünfte steht das Team des Open Science Cafés gerne zur Verfügung (Kontakt: Jennifer Morger). |
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| Reduzierter Preis für begleitete Patentrecherchen und Patentumfeldanalysen am Schweizer Patentamt (IGE) bis Juni 21 |
Eine Patentrecherche liefert wertvolle Hinweise und Ideen für Ihre eigene Forschungstätigkeit. Je nach Fachbereich gehören Patentdokumente sogar zu den grössten Quellen an Fachinformation, da sie häufig umfangreichere oder detailspezifischere Informationen enthalten. Wie bekannt, bietet das Schweizer Patentamt IGE begleitete Recherchen an, bei denen Sie gemeinsam mit einer Patent-Fachperson für bis zu vier Stunden online eine Recherche in verschiedenen Datenbanken durchführen. Bis zum 30.06.2021 bietet das IGE nun solche begleitete Recherchen zum reduzierten Preis von 100 CHF an. Was bringen Patentrecherche und Patentumfeldanalyse? Die Patentrecherche gibt einen ersten Überblick zum Stand der Technik im gewünschten Technologiebereich. Sie fokussiert auf das Inhaltliche und beantwortet im Wesentlichen die Frage, ob sich eine Erfindung patentieren lässt. Bei der Patentumfeldanalyse wird hingegen der Datensatz statistisch analysiert. Daraus lässt sich beispielsweise ableiten, welche technologischen Trends erkennbar sind, wer besonders aktiv in dem untersuchten Bereich ist und welche Mitbewerber oder potentielle Partner es gibt. Auch können mögliche «white spaces» identifiziert werden; daher wird die Umfeldanalyse idealerweise vor Angriff eines neuen Projekts durchgeführt. Bei Fragen zu Patenten können Sie auch jederzeit Florian Berner vom Ressort F&E/DL kontaktieren. |
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| Save the date: DIZH Exchange Days |
Die Exchange Days ermöglichen es den Angehörigen der DIZH-Partnerhochschulen und allen Interessierten sich regelmässig zu treffen, Forschungsergebnisse zu präsentieren und zu diskutieren. An jedem der Termine präsentiert ein/e Forscher/in sein/ihr aktuelles Projekt einem interdisziplinären Publikum. Sie sind herzlich eingeladen, sich in einer gemeinsamen Mittagspause über Forschungsprojekte zu Themen der digitalen Transformation zu informieren und auszutauschen. Im Frühjahrssemester 2021 finden die Anlässe virtuell von 12.00 – 13.00 Uhr statt. Bitte melden Sie sich für den Veranstaltungslink per E-Mail an. Weiter machen wir Sie gerne auch auf das DSI und DIZH-Speed Dating aufmerksam, welches am 23.3.2021 erstmals stattfindet. |
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| Fortbildungsprogramm und Veranstaltungen 2021 des Ressorts Forschung & Entwicklung/Dienstleistung |
Im Rahmen des internen Fortbildungsprogramms der ZHAW bietet das Ressort F&E/DL Kurse und Workshops zu forschungsrelevanten Themen an. Das sind zum einen Veranstaltungen, welche Inputs und Informationen rund um den Forschungsprozess liefern, zum anderen aber auch Kurse, die spezifische Methodenkompetenzen vermitteln. Weiterhin haben wir auch Formate im Angebot, die wir auf Anfrage an einem Termin nach Wahl durchführen.
Nachfolgend finden Sie unser gesamtes Kursangebot für das Jahr 2021. Bei Fragen dazu stehen Gabriele Biller ( bilr@zhaw.ch) oder Manuel Bamert ( bamr@zhaw.ch) gerne zur Verfügung. Alle Fortbildungsangebote der ZHAW finden Sie hier (nur intern).
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| • | Stiftungen und die Geheimnisse der Forschungsmittelakquise
☛ 09.03. und 23.03.2021, jeweils von 14.00 - 17.00 Uhr, online (Zoom) |
| • | Projektmanagement für Forschende
☛ 21./22.06.2021, jeweils von 09.00 - 17.00 Uhr, ZHAW Zürich, Lagerstr. 41, ZL E0.11 oder online |
| • | Wissenschaftskommunikation - wie gelange ich als Expertin oder Experte in die Medien?
☛ 08.09.2021, 17.00 - 19.00 Uhr, ZHAW Winterthur oder online |
| • | Wissenschaftskommunikation - wie gelange ich als Expertin oder Experte in die Medien?
☛ 22.09.2021, 17.00 - 19.00 Uhr, ZHAW Zürich oder online |
| • | Systematische Einführung in R
☛ Kurse in Winterthur oder online |
| • | Workshop - Innosuisse Grundlagen (Standort und Kursdauer nach Vereinbarung)
☛ Kursdurchführungen nach Absprache möglich. |
| • | Angebot Statistikberatung an der ZHAW (Standort nach Vereinbarung)
☛ Beratungen jederzeit möglich |
| • | Angebot Workshop ZHAW Projektdatenbank (Standort und Kursdauer nach Vereinbarung)
☛ Kursdurchführungen nach Absprache möglich |
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| Weitere News aus der Forschungswelt |
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Untenstehend finden Sie eine Auswahl aktueller Ausschreibungen, Veranstaltungen sowie Infos über aktuelle Entwicklungen in der Forschungsförderung.
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...weitere News finden Sie auf unserem Blog. |
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