Auch auf der Kinoleinwand spielt sich aktuell das Leben im Alter in vielen seiner Facetten ab. Filmexperte Hanspeter Stalder durchleuchtet in seinen Kritiken soeben angelaufene Altersfilme: « Wanda, mein Wunder» der Regisseurin Bettina Oberli («Die Herbstzeitlosen») bezeichnet er als eine «Comédie très humaine», in der eine junge Polin das Oberhaupt einer wohlhabenden Familie rund um die Uhr betreut – und von diesem unerwartet schwanger wird. « The Bubble» (s. Bild unten) ist eine Schweizer Dokumentarfilmproduktion über die grössten Seniorenresidenzen in den USA. Ein Film, der gemäss dem Rezensenten das Potenzial hat, auch bei uns Diskussionen um Segregation und Integration des Alters auszulösen (Streaming unter Catpics). Lesen Sie auch die Besprechungen von The Father und Kleine Heimat. Das Kinderfachbuch « Oma Luise und die Schmetterlinge» hat die Demenz-Bloggerin Peggy Elfmann begutachtet. Das Bilderbuch schaffe «viel Miteinander» und bilde eine «Werkzeugkiste, die im Umgang mit Demenz helfen kann» ( Buch ausleihen). Gisela Thiele schliesslich hat das Fachbuch « Gute Behandlung im Alter: Menschenrechte und Ethik zwischen Ideal und Realität» unter die Lupe genommen. Ihr Fazit: Das Buch «zeigt, wie vieler Anstrengungen es auch wissenschaftlich noch bedarf, um bessere Lebensbedingungen im Alter für alle zu schaffen» ( Buch ausleihen). |
