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28.08.2024 |
Fortbewegung, Förderung und Friedhöfe |
Guten Tag
AGe+ wirkt! Wir stellen Ihnen zwei vom interdepartementalen Schwerpunkt AGe+ geförderte Projekte vor: Das eine hat die Bewegungsförderung zum Thema. Das andere ermöglicht Fortbewegung, indem es die Umgebung so gestaltet, dass dem Besuch des einen oder anderen verstorbenen Gschpönli nichts mehr im Weg steht. Selbstbestimmt aus dem Arbeitsprozess auszusteigen oder über das Rentenalter hinaus im Arbeitsleben zu verbleiben, ist nicht für alle möglich oder gewollt. Hier wollen wir zusammen mit Expert:innen im Rahmen unserer nächsten Online-Veranstaltung einen Beitrag zur Klärung leisten. Sehr ans Herz legen möchten wir Ihnen die zwei Kurzgeschichten «Demenz – eine Innen- und eine Aussensicht». Lassen Sie sich von einer unserer Studierenden aus dem Studiengang Pflege BSc überraschen! Wie immer runden neue Literaturempfehlungen und Veranstaltungshinweise den Newsletter ab. Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen, Nachdenken und Diskutieren!
Herzlich, Ihre ZHAW Hochschulbibliothek, Fachreferat Angewandte Gerontologie – in Kooperation mit dem ZHAW-Schwerpunkt «AGe+» |
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AGe+-Förderung |
Inklusive Aussenräume von Kirchen und Friedhöfen |
Gemäss Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) sind Freiräume hindernisfrei zu gestalten, was insbesondere für ältere Menschen mit Behinderungen von Bedeutung sein kann. In einem interdisziplinären Projekt zweier ZHAW-Institute konnte erstmals ein Beitrag zu Gesundheitsförderung und Inklusion geleistet werden. |
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AGe+-Förderung |
Bewegungsförderung im Alter: Entwicklung eines Lehrmittels |
Ein Lehrmittel zu entwickeln, das wirklich einen Unterschied macht: Dies war das klare Ziel des von AGe+ geförderten Projekts, das nicht nur auf Wissenstransfer, sondern auf echte Veränderung abzielt – und das schliesslich bereits in mehreren Studiengängen seine Spuren hinterlassen hat. |
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Veranstaltungsreihe «Angewandte Gerontologie» |
Arbeiten jenseits der 65 – Veranstaltung am 25.09.2024 |
Für immer mehr Leute ist es eine realistische Option, doch nicht alle können es tun: Arbeiten über das Rentenalter hinaus. Neben der individuellen ist auch die gesellschaftliche Perspektive von Bedeutung: Eine vermehrte Arbeitsmarkbeteiligung von Personen im Rentenalter kann angesichts der demografischen Entwicklung helfen, die Altersvorsorge zu sichern und den Fachkräftemangel abzuschwächen. Im Zentrum der Veranstaltung stehen eine neue repräsentative Umfrage, gesundheitliche Aspekte eines verlängerten Arbeitslebens sowie Motivation und Hindernisse beim Arbeiten über das Referenzalter hinaus. Mit: • Andreas Christen, Swiss Life • Jonathan Bennett, Berner Fachhochschule • Isabel Baumann, ZHAW
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Bibliotheksangebot |
«Silver Literature» |
Nicht gerade positiv klingt der Begriff «Graue Literatur». Gemeint sind Publikationen, die nicht im Buchhandel erhältlich sind und von Organisationen, Behörden, Regierungsstellen, Verbänden und Forschungseinrichtungen herausgegeben werden. Auch von Bibliotheken oftmals vernachlässigt, bildet Graue Literatur in unserer gerontologischen Sammlung einen Schwerpunkt, da sie Publikationen von hoher Relevanz für die Altersarbeit enthält. Durchstöbern Sie die frei verfügbare Sammlung, für die der aufwertende Begriff «Silver Literature» (analog zu «Silver chic») doch viel angebrachter wäre! |
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Ein Film über selbstbestimmtes Wohnen im Alter |
Horizonte |
Eine Gruppe älterer Menschen erarbeitet ein Projekt für selbstorganisiertes Wohnen im Alter auf dem Lagerplatz in Winterthur. Sie entscheiden sich damit für ein gemeinschaftliches Leben im Alter und verlassen die gewohnte Wohnumgebung der letzten Jahrzehnte. Was erhoffen sie sich? Was befürchten sie? Wie geht es ihnen nach dem Wechsel? Informativ und einfühlsam berichtet darüber der Dokumentarfilm «Horizonte» von Robert Frei. Lesen Sie dazu die Filmrezension von Hanspeter Stalder. |
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Abschlussarbeit |
Demenz – eine Innen- und eine Aussensicht |
In ihrer Abschlussarbeit setzte sich eine Studierende mit zwei verschiedenen Perspektiven auf die Pflege in Form zweier Kurzgeschichten auseinander. Die eine Geschichte beschreibt die Sicht eines demenzkranken Mannes, die andere schildert den Blickwinkel einer jungen Pflegefachfrau. |
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Wissenstausch |
Veranstaltungshinweise |
| Symposium Geriatrie, 16.11.2024 |
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| Bereits zum vierten Mal führt das ZHAW-Departement Gesundheit in Kooperation mit Gerontologie CH das Symposium Geriatrie durch. Es widmet sich diesmal dem Thema «Ambulante integrierte Versorgung geriatrischer Patient:innen – Therapie und Technologie» und gibt Einblicke in den aktuellen Stand der Wissenschaft. |
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| Inklusion und Gesundheit, 31.10.2024 |
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| An der Tagung wird Inklusion im Hinblick auf psychische und physische Einschränkungen, Demenzerkrankungen und Migrationserfahrungen diskutiert. Wie hängen Alter(n) und Behinderungen zusammen? Was bedeutet Inklusion bei Demenz und wo liegen ihre Grenzen? Und was ist für das Wohlbefinden älterer Menschen mit Migrationshintergrund essenziell? Eine Veranstaltung der SAGW Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften. |
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...und zum Schluss! |
| Ergänzungsleistungen: Informationsmaterial von Pro Senectute |
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| Wenn Renten und Einkommen die minimalen Lebenskosten nicht decken, helfen die Ergänzungsleistungen (EL). Sie sichern zusammen mit der AHV oder der IV das Existenzminimum. Ein Flyer von Pro Senectute informiert in einfacher Sprache über die EL. Er steht in verschiedenen Sprachen und als kostenloses PDF zum Download zur Verfügung
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| Index Soziale Innovation für das Altern |
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| Angesiedelt beim Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) bildet der Index ein Instrument, mit dem das soziale innovative Potenzial von Projekten im Kontext der Alternshilfe beurteilt werden kann. Damit haben Fördernde die Möglichkeit, gezielter Projekte zu unterstützen. Für soziale Initiativen selbst ist der Index ein Hilfsmittel zur eigenen Einschätzung und Selbstreflexion sowie zur Entwicklung von Projekten und Förderanträgen. |
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| Vorsicht, G-Wort! |
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| Existieren Generationen wirklich? Im Podcast der Universität Wien wird, gestützt auf wissenschaftliche Literatur, die These aufgestellt, dass «das Konzept der Generation reif für das akademische Grab ist».
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Ihre Meinung ist uns wichtig!
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