F&E-Newsletter ZHAW, Juni 2025, Nr. 75
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F&E-Newsletter der ZHAW, Juni 2025, Nr. 75


Guten Tag

Auch dieser sommerliche Newsletter versorgt Sie mit Neuigkeiten rund um die ZHAW-Forschungswelt.
Den Anfang macht wie immer die europäische Forschungsförderung, wo wir erfreut über die weiterhin sehr erfolgreiche Beteiligung von ZHAW-Forschenden am Rahmenforschungsprogramm Horizon Europe berichten. Danach informieren wir über aktuelle Ausschreibungen, abgeschlossene und neue ZHAW-Projekte sowie über zwei ZHAW-Gewinner eines Wettbewerbs. Zum Abschluss können Sie schliesslich nachlesen, wie Sie auf unserer Webseite neu noch besser zu Informationen zu unseren Projekten und dazugehörigen Forschungsdaten kommen.

Manuel Bamert
Stv. Leiter Stabsstelle Ressort Forschung & Entwicklung/DL
Inhalt
• Horizon Europe – erfolgreiche Eingaben von Forschenden der ZHAW
•  Innosuisse: IraSME-Ausschreibung 2025
• Cascading Calls in Horizon Europe: Finanzielle Beiträge für Dritte
• Recognising Open Research Data (recORD): 12 Hochschulen, SNF und FORS schaffen zusammen Anreize für ORD
• Neues SNF-Projekt untersucht, wie KI das Schreiben im Hochschulstudium verändert
• 4. Projekt-Call der DIZH: 13 von 16 neuen Projekten mit ZHAW-Beteiligung
• SNF-Wettbewerb für wissenschaftliche Bilder: zwei Auszeichnungen für die ZHAW
• Neues Projekt-Portal und Veröffentlichung von Forschungsdaten
• Fortbildungsprogramm und Veranstaltungen 2025 und 2026 des Ressorts Forschung & Entwicklung/Dienstleistung
 
 
 
Horizon Europe – erfolgreiche Eingaben von Forschenden der ZHAW
Im September 2024 haben wir zuletzt über die erfolgreichen Eingaben von Forschenden der ZHAW berichtet. Seither haben Forscherinnen und Forscher der ZHAW sich weiterhin sehr erfolgreich an Horizon Europe Ausschreibungen beteiligt.
Heute können wir zwölf weitere eingeworbene und teilweise bereits begonnene Horizon Europe Forschungsprojekte vermelden:
 Alisa Rupenyan-Vasileva (Centre for Artificial Intelligence) als Partnerin im Projekt Innovative modelling and assessment capabilities through MaaS for Manufacturing Ecosystem resiliency (DMaaST)
 Matthias Stucki (Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen) als Partner im Projekt balancing Nitrogen and Phosphorus flOWs by budgEting at Regional scale (NPower)
 Thomas Gabriel (Institut für Kindheit, Jugend und Familie) als Partner im Projekt Assessing and improving access to health and social care SErvices for children RENdered vulnerable by Abuse (SERENA)
 Tobias Schripp (Zentrum für Aviatik) als Partner im Projekt Understanding Non-CO2 Impact for deCarbonized aviation (UNIC)
 Kurt Stockinger (Institut für Informatik) als Partner im Projekt Data Discovery Platform with Generalized Exploratory, Management, and Search Capabilities (DataGEMS)
 Mirko Bothien (Institut für Energiesysteme und Fluid-Engineering) als Partner im Projekt Scientific insights into H2 combustion under elevated pressure conditions (InsigH2T)
 Monika Ulrike Reif (Institut für Angewandte Mathematik und Physik) als Partnerin im Projekt Coordination of Heterogeneous Actors in Mixed Traffic within CCAM (CHORUS)
 Andri Gerber (Institut konstruktives Entwerfen) als Partner im Projekt CIRCular bio-based products for the BUILT environment (CIRCBUILT)
 Stephan Bütikofer (Institut für Datenanalyse und Prozessdesign) und Vicente Carabias-Hütter (Institut für Nachhaltige Entwicklung) als Partner im Projekt Intelligent Framework for Inclusive and Seamless Transport Infrastructure and Mobility Services (MOVEO)
 Matthias Haase (Institut für Facility Management) zusammen mit Cathérine Hartmann (Fachgruppe Umwelt- und Nachhaltigkeitspsychologie) und Vicente Carabias-Hütter (Institut für Nachhaltige Entwicklung) als Partner im Projekt Next Generation Open Innovations in Trustworthy Embedded AI Architectures for Smart Cities, Mobility and Logistics (NextArc)
 Matthias Stucki (Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen) als Partner im Projekt Overcoming barriers for the adoption of alternative substrates with less peat content to support the Green Transition in horticulture (PEATLESS)
 Regina Betz (Zentrum für Energie und Umwelt) als Host für das Forschungsprojekt Distributional Effects of Circular Economy Policies: a CGE-based framework for redistribution (DECEP) der Postdoktorandin Julie Metta (MSCA PF).
Wir gratulieren den Forscherinnen und Forschern, ihren Teams und den beteiligten Instituten zu diesem Erfolg.
 
 
 
Innosuisse: IraSME-Ausschreibung 2025
Innosuisse beteiligt sich an der diesjährigen internationalen IraSME-Ausschreibung. IraSME ist ein Netzwerk von Förderprogrammen für Forschungs- und Entwicklungsprojekte aus verschiedenen Ländern und Regionen. Ziel ist es, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei ihren Innovationsvorhaben zu unterstützen.
Teilnehmende Länder und Regionen: Brasilien, Deutschland, Flandern (Belgien), Luxemburg, Österreich, Schweiz, Tschechische Republik, Türkei, Wallonien (Belgien).
Schweizer Unternehmen und Hochschulen sind eingeladen, internationale F&E-Kooperationen einzugehen – insbesondere mit Partnern aus Deutschland, Österreich und weiteren teilnehmenden Ländern.
Thematisch sind keine Einschränkungen vorgegeben.
Ende der Eingabefrist: 24. September 2025

Alle Informationen für Schweizer Antragstellende sowie die Ausschreibungsunterlagen sind auf der IraSME Webseite von Innosuisse verfügbar.
 
 
 
Cascading Calls in Horizon Europe: Finanzielle Beiträge für Dritte
Im Rahmen von Horizon Europe stehen über sogenannte Cascading Calls (Financial Support to Third Parties) gezielte Fördermittel für externe Akteure zur Verfügung. Projektkonsortien vergeben dabei einen Teil ihrer EU-Finanzierung an Dritte – etwa KMU, Start-ups oder Forschungseinrichtungen – zur Umsetzung spezifischer Aufgaben.

Die Förderbeträge liegen in der Regel zwischen EUR 50.000 und EUR 150.000 pro Vorhaben. Die Ausschreibungen zeichnen sich durch schlanke Antragsverfahren und kurze Fristen aus. Aktuelle Möglichkeiten sind auf dem Funding & Tenders Portal der EU zu finden.
 
 
 
Recognising Open Research Data (recORD): 12 Hochschulen, SNF und FORS schaffen zusammen Anreize für ORD
Open Research Data (ORD) sind ein wichtiger Teil der Open Science Bewegung geworden; ORD erlaubt insbesondere bessere Datennachnutzung und verbessert die Transparenz von F&E-Aktivitäten. Das von swissuniversities geförderte Projekt recORD hatte zum Ziel, die Anerkennung von ORD-Beiträgen zu verbessern und auf nationaler Ebene zu koordinieren. Dazu wurde die Anerkennung von ORD-Beiträgen auf drei unterschiedlichen Ebenen vom Konsortium weiterentwickelt:
1. bei der Beurteilung von Forschungsanträgen,
2. beim Karriere-Assessment und
3. bei der institutionellen Akkreditierung von Hochschulen.
Die Projektpartner machen 9 gemeinsame konkrete Empfehlungen und arbeiten nun weiter an deren Implementierung. Die Zürcher Hochschule der Angewandten Wissenschaften (ZHAW) war das Leading House dieses Projekts.
Die Resultate des Projekts sind hier publiziert. Bei Fragen steht Martin Jaekel gerne zur Verfügung.
 
 
 
Neues SNF-Projekt untersucht, wie KI das Schreiben im Hochschulstudium verändert
Im Rahmen des neuen Projekts «TRAI - Schreiben, Denken und KI im Hochschulstudium» untersucht Christian Rapp von der School of Management and Law mit seinem Team sowie internationalen Partnern, wie Künstliche Intelligenz (KI) wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben verändert, wenn Studierende ihre Bachelor-Arbeiten schreiben. Das Projekt hat eine Laufzeit von 4 Jahren und wird vom neuen SNF-Programm «MAPS – Multilateral Academic Projects» mit rund 1 Mio. CHF gefördert.
 
Lesen Sie mehr zum Projekt...
 
 
 
 
 
4. Projekt-Call der DIZH: 13 von 16 neuen Projekten mit ZHAW-Beteiligung
Die Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen (DIZH) fördert neue Projekte, die sich mit einem breiten Themenspektrum – von Gesundheit, Bildung und sozialer Teilhabe bis hin zu Biodiversität. Bei vier Projekten ist die ZHAW im Lead, bei neun weiteren ist sie beteiligt.
 
Projekte mit Lead ZHAW
 
 
 
 
 
SNF-Wettbewerb für wissenschaftliche Bilder: zwei Auszeichnungen für die ZHAW
Zwei Beiträge der ZHAW School of Engineering sind beim Wissenschaftlichen Bildwettbewerb 2025 des Schweizerischen Nationalfonds in der Kategorie «Forschungsobjekt» ausgezeichnet worden. Der Wettbewerb lädt Forscher:innen ein, ihre Arbeit für die Öffentlichkeit und die Medien sichtbar zu machen. Die prämierten Arbeiten wurden in einer Ausstellung an den Bieler Fototagen vom 3. bis 25. Mai 2025 präsentiert.
 
Weitere Infos...
 
 
 
 
 
Neues Projekt-Portal und Veröffentlichung von Forschungsdaten
Die ZHAW bekennt sich zur Offenlegung von Forschungsdaten (Open Research Data) und veröffentlicht diese, wann immer möglich. Die Daten werden dort publiziert, wo ihre Nachnutzung am besten gewährleistet ist. Unabhängig vom Publikationsort sind alle veröffentlichten Daten mit den entsprechenden Projektseiten sowie mit den Porträts der beteiligten Forschenden verknüpft.
Einen zentralen Einstiegspunkt zum Entdecken neuer Projekte bietet das neue Projekt-Portal.
Bei Fragen oder Rückmeldungen steht das Ressort Forschung & Entwicklung gerne unter forschung@zhaw.ch zur Verfügung.
 
 
Fortbildungsprogramm und Veranstaltungen 2025 und 2026 des Ressorts Forschung & Entwicklung/Dienstleistung
Im Rahmen des internen Fortbildungsprogramms der ZHAW bietet das Ressort F&E/DL Kurse und Workshops zu forschungsrelevanten Themen an. Das sind zum einen Veranstaltungen, welche Inputs und Informationen rund um den Forschungsprozess liefern, zum anderen Kurse, die spezifische Methodenkompetenzen vermitteln. Weiterhin haben wir auch Formate im Angebot, die wir auf Anfrage an einem Termin nach Wahl durchführen.

Nachfolgend finden Sie unser aktuelles Kursangebot. Bei Fragen dazu stehen Gabriele Biller (bilr@zhaw.ch) oder Manuel Bamert (bamr@zhaw.ch) gerne zur Verfügung. Weitere Veranstaltungen kommen laufend hinzu. Sie finden die aktuelle Übersicht jeweils im Intranet.
 Verbesserter Auftritt von Forschenden im TV und Radio
☛ 04. Feb. 2026, 09.00 - 17.30 Uhr, Zürich-Bellevue
 Die folgenden Kurse sind jederzeit nach Absprache möglich:
☛ Workshop Innosuisse-Grundlagen
☛Workshop ZHAW Projektdatenbank
 Angebot Statistikberatung an der ZHAW (Standorte Winterthur und Wädenswil)
☛ Beratungen jederzeit möglich