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September 2025
Guten Tag

Kennen Sie das? Sie planen ein Projekt, das der Best Practice und den Grundprinzipien der Gesundheitsförderung entspricht – und dann macht Ihnen die Realität bei der Umsetzung einen Strich durch die Rechnung. Die Rahmenbedingungen erlauben es nicht, das Vorhaben lehrbuchmässig umzusetzen: die finanziellen Mittel fehlen, die Zeit ist zu knapp, die bürokratischen Hürden sind zu hoch. Dieser Theorie-Praxis-Gap kann ernüchternd sein. Im Laufe ihrer Ausbildung werden auch unsere Studierenden mit diesem Graben zwischen Ideal und Wirklichkeit konfrontiert. Meistens schon im Praktikum, spätestens aber im Modul GP.606 im letzten Semester. In diesem setzen sie ihr theoretisches Wissen in einem Praxisauftrag um und werden dabei mit den Hürden des Berufsalltags konfrontiert. Wieso das eine wertvolle Erfahrung ist, lesen Sie im ersten Beitrag.

Weiter erfahren Sie in diesem Newsletter unter anderem, wie sich die Studierenden spielerisch auf schwierige Gesprächssituationen in der Praxis vorbereiten, weshalb Dozentin Ursula Meidert in ihrem Unterricht die Geschlechtergesundheit thematisiert und wie wir im Studium die Entwicklung interessengeleiteter Kompetenzen ermöglichen.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen!

Herzliche Grüsse
Karin Nordström
Studiengangleiterin Bachelorstudiengang Gesundheitsförderung und Prävention
 
 
 
Im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis
Gegen Ende ihrer Ausbildung setzen Studierende des Bachelors Gesundheitsförderung und Prävention ihr theoretisches Wissen im Rahmen eines Praxisauftrags um. Eine wertvolle Erfahrung – trotz oder gerade wegen der teils herausfordernden Rahmenbedingungen im Berufsfeld.
 
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Schon bald startet das Herbstsemester
Auch in diesem Jahr dürfen wir wieder eine neue Kohorte willkommen heissen. Insgesamt nehmen 59 Personen das Studium in Angriff, 41 davon in Vollzeit und 18 in Teilzeit. Wir freuen uns schon sehr auf die neuen Gesichter!
 
 
 
Mit Rollenspielen die Kommunikation verbessern
Gesundheitsförder:innen benötigen fundierte kommunikative Kompetenzen – ob im Kontakt mit Klient:innen, im Austausch mit Institutionen oder im Team. Denn bei ihrer Arbeit müssen sie Beziehungen aufbauen, Interessen aushandeln und auch mal Konflikte lösen. Im Modul «Interpersonale Kommunikation» trainieren Studierende des Bachelors Gesundheitsförderung und Prävention diese Fähigkeiten praxisnah – unter anderem mithilfe von Rollenspielen.
 
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Hinter den Kulissen: Ursula Meidert
Dozentin und Forscherin Ursula Meidert vermittelt angehenden Gesundheitsförder:innen die Grundlagen, um in der Praxis wissenschaftlich fundierte Interventionen umsetzen zu können. Im Kurzinterview erklärt sie, weshalb sie die Studierenden auch für Themen wie die Geschlechtergesundheit sensibilisiert – und woran die Implementierung gesundheitsfördernder Massnahmen häufig scheitert.
 
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Tag der Bachelorarbeiten 2025 – Eindrückliche Vielfalt
Die angehenden Healht Professionals präsentierten den rund 500 Gästen – darunter Praktikumsinstitutionen, Eltern und Bekannte – ihre Abschlussarbeiten im Kurzformat. Im Anschluss wurden herausragende Bachelorarbeiten der einzelnen Studiengänge durch die Berufsverbände ausgezeichnet.
 
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«Feeling Good» an der Bachelordiplomfeier 2025
Das Bachelor-Diplom in der Hand öffnet Tür und Tor in die Berufspraxis. Doch dieser Schritt muss noch etwas warten, denn am 5. September liessen sich die frisch diplomierten Pflegefachpersonen, Hebammen, Gesundheitsförder:innen, Physio- und Ergotherapeut:innen gebührend feiern. Diplomiert wurden 45 Gesundheitsförder:innen.
 
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Interessengeleitet Kompetenzen entwickeln: Die Wahlpflichtmodule
Einen bunten Strauss an Wahlmöglichkeiten bieten die Wahlpflichtmodule den Studierenden des Bachelorstudiengangs Gesundheitsförderung und Prävention. Die Module zielen auf die Entwicklung verschiedener Kompetenzen – und nicht zuletzt auf die Stärkung der interprofessionellen Zusammenarbeit.
 
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CAS Betriebliche Ergonomie
 
 
In diesem CAS vertiefen Sie Ihre fachlichen Kenntnisse in betrieblicher Ergonomie für Arbeitsplätze in Dienstleistung, Verkauf, Industrie und Handwerk.
 
 
 
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Braucht es wirklich 10000 Schritte pro Tag?
 
 
Kaum eine Zahl hat einen grösseren Einfluss auf unser Bewegungsverhalten wie die täglichen 10000 Schritte. Doch hat die Empfehlung Hand und Fuss?
 
 
 
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Die perfekte Win-win-Situation
 
 
Das ZHAW-Projekt «Hand in Hand» bringt Alleinerziehende und Studierende zusammen. Während die auf sich allein gestellten Mütter oder Väter wertvolle Hilfe im Alltag erhalten, sammeln die Studierenden Praxiserfahrung und Credits für ihr Studium.
 
 
 
Beitrag ab Seite 18
 
 
 
 
 
Aktuelle Weiterbildungskurse
Gesundheitswissenschaften 19.09.2025
Ergonomie in Industrie und Handwerk 17.10.2025
Motivierende Gesprächsführung 24.11.2025
Empowerment und Ressourcenorientierung 05.12.2025
Beratungs- und Coachingkompetenzen 20.01.2026
Praxisausbildung 1 23.01.2026
CAS Gesundheitswissenschaften und Professional Leadership laufend
CAS Ausbilden in Gesundheitsberufen laufend
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Veranstaltungen
Online-Infoveranstaltung Weiterbildungsangebot ZHAW Departement Gesundheit  18.09.2025
Infoveranstaltung Bachelorstudiengänge Departement Gesundheit 25.09.2025
Das gesamte Veranstaltungsprogramm des ZHAW-Departements Gesundheit finden Sie auf der Website.

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