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Newsletter ZHAW School of Engineering 3/2022 |
Wie Energienetze widerstandsfähiger werden |
Mit Beginn der kalten Jahreszeiten überlegen viele Menschen angesichts einer möglichen Energiemangellage, wie sie am effektivsten Strom und Gas sparen können. Auch die ZHAW leistet dazu einen Beitrag. Doch neben dem Sparen von Energie ist auch die Sicherheit von Energienetzen in den Fokus gerückt. Wie Strom- und Gasnetze gegenüber Angriffen und Störungen widerstandsfähiger gemacht werden können, untersucht ZHAW-Forscher Matteo Spada. Ein Porträt über ihn und seine Arbeit finden Sie in diesem Newsletter. Noch eine Weile beschäftigen wird uns leider auch das Thema Corona. Zu Beginn der Pandemie halfen ZHAW-Forschende dem Bundesrat mit ihrer Expertise bei der Bewältigung von COVID. Wie die ZHAW School of Engineering bei der Erstellung des Drei-Phasen-Modells mitwirkte, ist ein weiteres Thema dieses Newsletters.
Ebenfalls wollen wir Ihnen den neuen Bachelorstudiengang Medizininformatik vorstellen, der ab dem Herbstsemester 2023 an der ZHAW School of Engineering startet. Und es gibt noch eine Neuigkeit: Dank der Unterstützung des Rieter-Konzerns und der Johann Jacob Rieter-Stiftung wird eine neue Professur für Industrial AI an der ZHAW School of Engineering ermöglicht. Die Stiftungsprofessur wird am ZHAW Centre for Artificial Intelligence (CAI) eingerichtet.
Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre!
Herzliche Grüsse
Prof. Dr. Dirk Wilhelm Direktor ZHAW School of Engineering |
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Die Resilienz von Energienetzen genau im Blick |
In Zeiten des Übergangs von fossiler zu erneuerbarer Energie erfährt der Schutz kritischer Infrastrukturen plötzlich eine neue Aufmerksamkeit. Was bislang grösstenteils als selbstverständlich wahrgenommen wurde, wird zum Diskussionsthema in den Medien und verleiht dem Forschungsbereich von Matteo Spada eine neue Aufmerksamkeit. Er untersucht die Widerstandsfähigkeit «kritischer» Systeme, etwa gegenüber Naturkatastrophen oder Cyberattacken. |
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ZHAW-Expertise für Corona-Strategie
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| ZHAW-Forschende haben bereits zu Beginn der Pandemie in einem Projekt zusammen mit der ETH Zürich und dem Pharmadienstleister IQVIA Berechnungen und Modelle erstellt, die der Bundesrat für die Entwicklung seines Drei-Phasen-Modells genutzt hat. |
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Neuer Studiengang Medizininformatik
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| Die Digitalisierung erfasst die Medizin in allen Bereichen. Die Nachfrage nach Fachkräften, die an der Schnittstelle zwischen Medizin und Informatik tätig sind, ist gross. Mit dem Bachelorstudiengang Medizininformatik, der im Herbst 2023 startet, reagiert die ZHAW auf dieses Bedürfnis.
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Rieter finanziert neue Professur an ZHAW
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| Die ZHAW School of Engineering erhält dank Unterstützung durch Rieter und der Johann Jacob Rieter-Stiftung eine Professur für Industrial Artificial Intelligence (AI). Die Forschung und Lehre im Bereich industrieller Anwendungen von Künstlicher Intelligenz (KI) soll so weiter ausgebaut werden. |
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Ein Netzwerk für junge Gründer:innen
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| Mit einem Homecoming Dinner bringt die neu lancierte Entrepreneurship Initiative der ZHAW School of Engineering Alumni zusammen, die bereits ein Start-up gegründet haben. So soll ein Netzwerk entstehen, wovon auch junge Studierende bei ihrer Start-up Gründung profitieren. |
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Auf dem Weg zum Data Scientist
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| Silvan Buff studiert Data Science im praxisintegrierten Bachelorstudium (PiBS) an der School of Engineering. Daten und die damit verknüpften unzähligen Möglichkeiten interessierten ihn schon früh. Im Porträt erzählt er, warum er an der ZHAW das passende Studium gefunden hat. |
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Ein intelligenter Energiespeicher
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| ZHAW-Forschende haben für das Zürcher Fintech-Unternehmen MPower einen tragbaren, hochstromigen Batteriespeicher entwickelt, der dank eines integrierten Predictive-Maintenance Algorithmus im Voraus erkennen kann, ob einzelne Batterien aufzufallen drohen. Zudem lassen sich via Fernzugriff Wartungen und Systemupdates durchführen. Konzipiert ist der Speicher für Regionen ohne zuverlässige Stromversorgung. |
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Was aus Triebwerken herauskommt
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| Neben dem Treibhausgas CO2 emittieren Flugzeuge auch andere teils toxische Stoffe, wie etwa Stickoxid, Kohlenmonoxid, Schwefeldioxid und auch Feinstaub. Für neue Triebwerke gibt es seit 2020 einen Zertifizierungsstandard, für ältere Modelle noch nicht. Daher untersuchen Forschende des ZHAW Zentrums für Aviatik (ZAV), wie sich das Alter der Triebwerke auf das Emissionsverhalten der Flugzeuge auswirkt. |
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