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Newsletter ZHAW School of Engineering 04/2024 |
Ein neuer Campus entsteht |
Im September war es endlich soweit: Mit dem offiziellen Spatenstich haben Jean-Marc Piveteau (Rektor ZHAW), Bildungsdirektorin Silvia Steiner, Martin Neukom (Baudirektor Kanton Zürich) und ich die Bauarbeiten für unseren neuen Campus T gestartet. In diesem Zuge entstehen zwei dringend benötigte Laborgebäude direkt hinter dem historischen Technikum-Gebäude. Die fünfgeschossigen Bauten werden mit einem modularen Raumkonzept ausgestattet, das genügend Platz für Lehre, Forschung, Versuchsräume sowie eine neue Mensa und Cafeteria bieten wird. Zudem entsteht ein öffentlicher Park, der den Bereich um die Eulach ökologisch aufwertet und sowohl den Studierenden als auch der Bevölkerung als Erholungs- und Begegnungsort dient. Ich bin sicher, dass der neue Campus eine ganz neue Ausstrahlungskraft für die ZHAW School of Engineering haben wird. Wir können hier alles auf dem Areal bündeln und mit einer deutlich besseren Infrastruktur punkten.
In der Herbst-Ausgabe unseres Newsletters berichten wir ausserdem über das EU-Projekt BioHhost, an dem Forschende des ZHAW Instituts für Angewandte Mathematik und Physik (IAMP) beteiligt sind. Sie arbeiten an der Entwicklung eines hybriden Systems aus künstlichen und biologischen Zellen, das gewebeähnliche Organoide erstellt. Dadurch soll die Untersuchung von biologischen Zellen unter standardisierten und reproduzierbaren Bedingungen ermöglicht werden.
Wir freuen uns zudem sehr über die Auszeichnung mit dem Jugendpreis der Stadt Winterthur für die Kinderuniversität. In dieser Veranstaltungsreihe vermitteln Forschende auf kindgerechte Weise naturwissenschaftliche Vorgänge und Phänomene. Die Reihe zur MINT-Nachwuchsförderung haben wir zusammen mit der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Winterthur (NGW) im Jahr 2011 ins Leben gerufen, und sie ist seitdem jeden Herbst ein grosser Anziehungspunkt für Schüler:innen aus Winterthur und Umgebung.
Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre!
Herzliche Grüsse
Prof. Dr. Dirk Wilhelm Direktor ZHAW School of Engineering |
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Bauarbeiten gestartet: Spatenstich am Campus T |
Die Rückbauarbeiten der bestehenden Gebäude sind bereits in vollem Gang: Hinter dem historischen Technikum-Gebäude der ZHAW School of Engineering entstehen bis 2029 zwei neue, vielfach nutzbare Laborgebäude. Durch die ökologische Aufwertung der Eulach wird aus dem Gelände ein grüner Campus, der den Hochschulstandort Winterthur aufwertet. Das Gesamtprojekt umfasst Investitionen von 308,6 Millionen Franken. Die Inbetriebnahme des kleineren Laborgebäudes TT ist im Frühling 2027 vorgesehen. Das neue Laborgebäude TL soll im Herbst 2029 bezogen werden. Die geplante Parkanlage wird 2030 nach Abschluss der Bauarbeiten realisiert. Wie der Campus und die Gebäude aussehen sollen, können Sie hier einsehen. |
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KI-Bootcamp im Proof of Concept Lab
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| Wie können KI-Technologien effektiv in KMUs integriert werden? Welche Chancen bietet Künstliche Intelligenz für Unternehmen? Am KI-Bootcamp des ZHAW Institute of Product Development and Production Technologies (IPP) am 8. November können Teilnehmende aus Wirtschaft und öffentlichem Sektor mit KI-Expert:innen vor Ort ins Gespräch kommen.
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Agri-Photovoltaik-Anlagen im Fokus
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| Am Energie- und Umweltforum am 20. November, das von der ZHAW School of Engineering und Stadtwerk Winterthur veranstaltet wird, geht es um die Potenziale von Solarenergie in der Landwirtschaft. Teilnehmende erfahren, welche Anwendungsarten es gibt und wie Anlagen beispielsweise Schutz vor extremen Wetterbedingungen bieten können. |
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"Machen Forschung mit Bodenhaftung"
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| ZHAW-Forscher Martin Winkler entwickelt zusammen mit Firmen Innovationen. Am KMU-Forum am 15. November 2024 wird Winkler mit Vertreter:innen des Strickhofs Wülflingen und der Schweizerischen Technischen Fachschule Winterthur aufzeigen, wie die lokale Wirtschaft vom Bildungsstandort Winterthur profitieren kann. |
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Zellgewebe für die Medizinforschung
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| Ziel des EU-Projekts "Bio-HhOST" ist die Entwicklung eines Hybridgewebes aus künstlichen und biologischen Zellen, um die Untersuchung menschlicher Zellen unter kontrollierten Bedingungen zu verbessern. Die Kooperation der ZHAW, University Cardiff und Università Trento soll komplexe Zellinteraktionen reproduzieren und so die medizinische Forschung voranbringen. |
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Mit KI-Trick Maschinendaten bereinigen
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| Forschende der ZHAW School of Engineering haben ein innovatives Framework entwickelt, das Anomalien und Defekte in Maschinen effizienter erkennt, selbst wenn Trainingsdaten verunreinigt sind. Diese Entwicklung geht auf eine zentrale Herausforderung in der KI-Forschung ein: eine präzise Fehlererkennung, ohne auf fehlerfreie Trainingsdaten zurückgreifen zu können. |
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Starke Saison für Zurich UAS Racing
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| Das Zurich UAS Racing Team feierte in der Formula Student-Saison starke Leistungen auf und abseits der Rennstrecke. Beim Heimrennen belegte es den 7. Platz. Insgesamt konnte das Team nicht nur technisch, sondern auch strategisch überzeugen. Ein Rückblick auf seine Leistungen und ein Ausblick auf die ambitionierten Ziele für die kommende Saison. |
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Jugendpreis für Kinderuniversität
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| Gemeinsam mit der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Winterthur (NGW) veranstaltet die ZHAW School of Engineering jedes Jahr die Kinderuniversität. Das Angebot zur Förderung des Nachwuchses in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) erhält nun den mit 10'000 Franken dotierten Jugendpreis der Stadt Winterthur. |
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Siemens-Award für Absolventen
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| Wenn Dach-PV-Anlagen in den Bergen von Schnee bedeckt sind, wird die Stromproduktion gebremst. Mittels Photovoltaisch-thermischen Modulen (PVT) lässt sich der Schnee schmelzen. Die Absolventen des Studiengangs Energie- und Umwelttechnik Marc Willi und Fabian Maag beweisen mit ihrer Abschlussarbeit, dass das Verfahren die Stromproduktion steigern kann. |
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Vielseitige Datenentdeckungsplattform
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| ZHAW-Forschende des Instituts für Informatik (InIT) sind an dem EU-Projekt DataGEMS beteiligt, worin eine innovative Plattform zur Entdeckung, Verwaltung und Analyse von Daten entwickelt werden soll. Mit Fokus auf FAIR-Prinzipien und Wiederverwendbarkeit von Daten soll eine intuitive Lösung für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft entstehen. |
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